Wirtschaft

Klare Absage an Musk

cha | Als vergangene Woche Tesla-Chef Elon Musk bei seinem Deutsch­landbesuch auch bei Curevac vorbeischaute, kochten die Gerüchte hoch, dass der exzentrische Unternehmer die Tübinger Biotechfirma übernehmen wolle. Dem erteilte Curevac-Haupteigentümer Dietmar Hopp nun eine klare Absage. Gegen­über Merkur.de erklärte der SAP-Gründer, dass entsprechende Überlegungen „reine Fantasie“ seien. Curevac sei erst seit drei Wochen an der Börse, „mit bislang großem Erfolg“ und „bestens durchfinanziert“. Zudem gelte nach wie vor sein Versprechen, „dass Curevac eine deutsche Firma ist und bleibt“. Über seine Beteiligungsgesellschaft Dievini hält Hopp rund 49 Prozent der Curevac-Anteile. Bei dem Treffen sei es lediglich um eine seit Längerem bestehende Kooperation von Curevac mit der Tesla-Tochter Grohmann gegangen, erklärte Hopp weiter. Das Unternehmen aus Prüm in der Eifel baut im Auftrag von Curevac tragbare Printer, mit denen sich mRNA-Botenmoleküle herstellen lassen. Diese Mini­fabriken könnten zur dezentralen Herstellung von COVID-19-Impfstoffen eingesetzt werden. |

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