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Astra Zeneca: COVID-19-Impfstoff für 2,50 Euro

Der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca will bis Ende des Jahres einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 auf den Markt bringen. Dieser soll weltweit „zum Selbstkostenpreis“ er­hält­lich sein, wie der Chef des Unternehmens, Pascal Soriot, laut einem Bericht des Deutschen Ärzteblatts dem französischen Radiosender RTL sagte. Eine Einheit soll demnach für 2,50 Euro verkauft werden. (Deutsches Ärzteblatt, 22.07.2020)

COVID-19-Test von Centogene bei Amazon

Das in Rostock ansässige Biotech-Unternehmen Centogene vermarktet seinen COVID-19-Test CentoKit-19™ neuerdings über den Online-Händler Amazon. Das Kit enthält einen Spatel für die Probennahme mittels Rachenabstrich sowie eine Rücksendungsbox. Auf der Amazon-Website heißt es: „Machen Sie den Testabstrich innerhalb von 1 – 2 Minuten, lassen Sie ihn von uns zu Hause abholen und erhalten Sie das Laborergebnis über unser Corona-Portal.“ Das Ergebnis soll innerhalb von 12 bis 24 Stunden nach Probeneingang vorliegen. Das Single Test Kit kostet 79 Euro, das Family Test Kit mit vier Tests 189 Euro. (Centogene, 23.07.2020)

Shop Apotheke Europe hebt Prognose an

Nach vorläufigen Berechnungen hat die Shop Apotheke Europe im zweiten Quartal 2020 ein­herge­hend mit dem erhöhten Geschäfts­volumen auch ihre Er­gebnis­kennzahlen deutlich verbessert, so eine Mitteilung des Versenders. Daher hebt sie die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 an: Erwartet wird nun ein Umsatzwachstum von mindestens 30 Pro­zent gegenüber 2019 und eine positive bereinigte EBITDA-Marge von 1 bis 2 Prozent. (Shop Apotheke, 23.07.2020)

EU-Kommission: weitere 100 Mio. Euro für Impfstoff

Die EU-Kommission beteiligt sich mit weiteren 100 Mio. Euro an der raschen Entwicklung von Coronavirus-Impfstoffen. Damit wird die Aufforderung der „Koalition für Innovationen in der Epidemievorsorge“ (CEPI) zur Impfstoffforschung kofinanziert. Die EU-Unterstützung ist Teil der Zusage, 1 Mrd. Euro aus dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 in dringend benötigte Forschung und Innovation zu investieren.(EU-Kommission, 22.07.2020)

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