Wirtschaft

Apobank zahlt zwei Prozent

cha | Infolge der Corona-Krise fällt die Dividende der Deutschen Apotheker- und Ärztebank geringer aus als geplant. Die Mitglieder müssen sich mit zwei statt wie in den Vorjahren vier Prozent begnügen.

Dies beschloss die Vertreterversammlung am vergangenen Mittwoch. Im Vorfeld hatte sich die Apobank laut Pressemeldung intensiv mit der Empfehlung der EZB an Banken hinsichtlich ihrer Dividendenpolitik auseinandergesetzt. Der Vorstand habe diese Empfehlung mit den Gremien der Bank als auch der Bankenaufsicht und dem Wirtschaftsprüfer intensiv erörtert mit dem Ergebnis, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von zwei Prozent vorgeschlagen hätten. Die Auszahlung der Dividende soll allerdings frühestens zum 1. Oktober 2020 er­folgen. Doch selbst das ist nicht sicher: Laut Pressemeldung bleibt die Auszahlung aus, wenn sie „zu diesem Zeitpunkt aus Sicht des Vorstands wirtschaftlich oder aus sonstigen Gründen (z. B. aufsichtsrechtliche Vorgaben) nicht vertretbar oder zulässig“ ist. |

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