Gesundheitspolitik

ABDA-Vize: „Jede Impfung zählt“

Europäische Impfwoche während Corona-Pandemie

eda | Anlässlich der heute beginnenden Europäischen Impfwoche hat sich die ABDA in einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt: Während man auf der Suche nach einem wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus ist, zeige sich einmal mehr, dass bewährte Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten wie Masern, Grippe oder FSME nicht oft genug in der Prävention angewandt werden. ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold wird mit den Worten zitiert: „Jede Impfung zählt. Wer seine Kinder und sich selbst gegen Masern und andere gefährliche Infektionskrankheiten impfen lässt, schützt nicht nur seine eigene Familie, sondern letztlich auch die gesamte Bevölkerung vor Infektionen.“ Gerade die Corona-Pandemie würde daran erinnern, „wie gut es ist, bewährte Impf­stoffe gegen gefährliche Erreger zu haben“. Arnold sieht die Apotheken beim Thema Impfen als Partner. Sie würden für Informationen bereitstehen, „natürlich auch telefonisch“. Im vergangenen Jahr sind die Ausgaben der Krankenkassen für Impfstoffe um 16,4 Prozent auf 1,503 Milliarden Euro gestiegen, was auf eine Zunahme der Impfbereitschaft in der Bevölkerung hinweisen kann. |

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.