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Gehe bietet Securpharm-Hotline für Apotheker

Der Großhändler Gehe hat eigenen Angaben zufolge 18 Mio. Euro in die Anpassung der internen Prozesse an die neuen europäischen Vorgaben zum Fälschungsschutz sowie die notwendige neue Technik investiert. „Wir konnten von Anfang an alle notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllen und ziehen auch insgesamt eine positive Bilanz zum Start der europäischen Fälschungsschutzrichtlinie“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Peter Schreiner. Für Apotheken hat Gehe ­zudem eine kostenlose Hotline eingerichtet. Mitarbeiter unterstützen hier bei Fragen rund um Securpharm. Die Hotline ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr unter der Nummer 0800/0211333 zu erreichen. Vorgesehen ist, dass sie bis zum 31. März 2019 verfügbar ist.

Hilfsmittelverzeichnis aktualisiert

Der GKV-Spitzenverband hat das etwa 32.500 Produkte umfassende Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelverzeichnis überarbeitet und fortgeschrieben. Der aktuelle Stand entspreche den versorgungsrelevanten medizinischen und technischen Erkenntnissen und Entwicklungen, so der Verband. GKV-Versicherte profitierten nun von einem verbesserten Hilfsmittelangebot mit höherer Produktqualität. Zudem hätten sie Anspruch auf eine umfassende Beratung durch die Leistungserbringer über bedarfsgerechte und mehrkostenfreie Versorgungsmöglichkeiten. So müssen Versicherte zuerst über zuzahlungsfreie Lösungen aufgeklärt werden, bevor höherpreisige ­Alternativen angeboten werden dürfen. 2017 gaben die gesetzlichen Kassen rund 8 Mrd. Euro für Hilfs- und Pflegehilfsmittel aus.

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