DAZ aktuell

Neue Kampagne der Noweda

Lieferengpässe im Fokus

ks/ral | Die Noweda macht sich mit verschiedenen Aktionen für die Apotheken vor Ort stark. Eine davon ist eine Anzeigenkampagne, die am 5. Oktober gestartet wurde und neben Apothekenschließungen auch die Lieferengpässe in den Blick nimmt.
Foto: Noweda

„Medikamente fehlen“, „Apotheken schließen“, „Zeit zu handeln“ ist auf der Anzeige zu lesen, die vergangenen Samstag erstmals im „Focus“ ­veröffentlicht wurde und die auch in „MyLife“, dem Kundenmagazin des „Zukunftspakts Apotheke“, zu dem Noweda gehört, ihren Platz haben wird. Die Aussagen zu Apothekenschließungen und fehlenden Arzneimitteln unterfüttert die Noweda dabei mit Zahlen. Von Anfang Juni bis Ende August 2019 waren deutschlandweit 2216 verschreibungspflichtige Arzneimittel durchgehend nicht lieferbar, heißt es und „alle 31 Stunden muss eine Vor-Ort-Apotheke aufgeben und für immer schließen“.

Zu guter Letzt werden auf die rund 31 Milliarden Euro Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen und des Gesundheitsfonds hingewiesen. „Geld, das sinnvoll für Patienten eingesetzt werden könnte“ – zitiert die Noweda eine Pressemitteilung des Bundes­gesundheitsministeriums. Noweda-Vorstandschef Michael P. Kuck hat in einer Pressemitteilung zur Kampagne erklärt, dass die Gründe für die Engpässe im Wesentlichen auf Sparmaßnahmen zurückzuführen seien – nämlich die Rabattverträge. |

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