DAZ aktuell

Neue DPhG-Präsidentin

Prof. Dr. Dagmar Fischer für die Amtsperiode 2020 bis 2023 gewählt

Die Mitglieder der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e. V. (DPhG) haben in einer geheimen Briefwahl Prof. Dr. Dagmar Fischer, Professorin für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zur neuen DPhG-Präsidentin für die Amtsperiode 2020 bis 2023 gewählt.
Foto: DPhG
Neue DPhG-Präsidentin: Prof. Dr. Dagmar Fischer, Jena, wird ab 2020 die Arbeit von Prof. Dr. Stefan Laufer, Tübingen, fortsetzen.

Prof. Dr. Fischer, die bereits dem jetzigen Vorstand als Generalsekretärin angehört, war vom Präsidium der DPhG als alleinige Kandidatin für die Wahl ernannt worden. Die Stimmauszählung hat am 31. Juli 2019 in Frankfurt stattgefunden. Fischer erhielt 94,5 Prozent der abgegebenen Stimmen; die Wahlbeteiligung lag bei 17,8 Prozent.

Fischer will die erfolgreiche Arbeit des amtierenden Präsidenten Prof. Dr. Stefan Laufer fortführen und den Spagat zwischen wissenschaftlicher Pharmazie und pharmazeutischer Praxis meistern. Die Modernisierung und Qualitätssicherung der Hochschulpharmazie, die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Pharmazie und ein erweitertes Angebot für Apothekerinnen und Apotheker in der Praxis werden Schwerpunkte der künftigen Präsidentin sein. Die Wissenschaftlichkeit der Pharmazie soll dabei durch gemeinsame Lehr- und Fortbildungsaktivitäten, insbesondere in enger Zusammenarbeit mit Kammern, Verbänden und Institutionen, noch schneller als bisher in die Praxis umgesetzt werden.

Laufer zeigte sich hocherfreut über das Wahlergebnis: „Mit Frau Professor ­Fischer wird die DPhG eine hervorragende Wissenschaftlerin und hoch­dynamische Präsidentin an der Spitze ­haben, die mit voller Kraft die erfolgreiche Arbeit des jetzigen Vorstands fortführen und das Angebot für unsere Mitglieder durch zusätzliche attraktive Leistungen weiter ausbauen wird“. |

Prof. Dr. Stefan Laufer, DPhG-Präsident

Dr. Michael Stein, DPhG-Geschäftsführer

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