Apotheke und Markt

Mineralersatz für gesunde Zähne

Hydroxylapatit-Zahncremes von Sangi jetzt auch in Deutschland

Die Anfänge des japanischen Unternehmens Sangi datieren auf das Jahr 1974. Doch der entscheidende Schritt erfolgte zwei Jahre später mit dem Erwerb eines NASA-Patents. Damit entwickelte sich Sangi zum führenden Premium-Zahncreme-Anbieter in Japan. Seit diesem Jahr steht die Zahnpflege mit den Produktlinien Apagard und Apadent auch Apothekenkunden in Deutschland zur Verfügung.

Den Grundstein für die ebenso erfolgreiche wie ungewöhnliche Unternehmensgeschichte von Sangi bildete eine intensive Forschungstätigkeit. Denn das erworbene NASA-Patent betraf zunächst Brushit, ein Calciumphosphat-Mineral und eine Vorstufe von Hydroxylapatit – das Mineral, aus dem rund 60 Prozent des menschlichen Knochens und 97 Prozent des Zahnschmelzes bestehen. Die Aufbringung von Brushit hatte die NASA als Konzept gegen die Demineralisierung der Zähne von As­tronauten im Weltraum vorgeschlagen.

Vom Konzept zum Produkt

Sangi entwickelte aus diesem Konzept die Idee, nicht Brushit, sondern Hydroxylapatit selbst zu nutzen und es in Form von Zahnpasta für die täg­liche Anwendung jedermann verfügbar zu machen. Bis zur ersten remineralisierenden Zahnpasta auf Hydroxylapatit-Basis waren jedoch noch viele Herausforderungen zu meistern. Das Ziel erreichten die Sangi-Forscher 1980 – und sahen dies als Ansporn für weitergehende Untersuchungen. Dank dieser Untersuchungen wurde Sangis Hydroxylapatit <mHAP®> 1993 offiziell als medizinischer Anti-Karies-Wirkstoff von der japanischen Regierung anerkannt.

Fotos: Sangi Europe
Jetzt in Deutschland: Die Sangi-Zahnpastalinie Apadent …

Die Funktionen von Hydroxylapatit

Ihre remineralisierende Wirkung entfalten Sangi-Zahncremes über zwei Mechanismen: Ein Teil des Hydroxyl­apatits integriert sich bis tief in die Struktur des Zahnschmelzes, ersetzt dort verloren gegangene Mineralien und repariert mikroskopisch kleine Risse auf der Zahn­oberfläche. Durch diese Remineralisierung gelangen die Zähne wieder zu ihrer natür­lichen Dichte und Oberflächenglätte. Der Remineralisierungseffekt in der Tiefe ist dabei so ausgeprägt, dass sich sogar der Prozess einer beginnenden Karies umkehren lässt. Unter anderem können, durch Studien belegt, kariöse Initial­läsionen, die als helle Flecken auf den Zähnen erkennbar sind, zurückgebildet werden.

Fotos: Sangi Europe
... und die Linie Apagard mit natürlichem Aufhellungseffekt.

Eine weitere Funktion von <mHAP®> besteht in der Bindung von Plaque. Anstatt hartnäckig zu einer Re-Adhäsion an den Zahnschmelz zu tendieren, heften sich frei schwebende und von der Zahnbürste gelöste Partikel an das Hydroxylapatit aus der Zahnpasta und lassen sich so leichter ausspülen.

<mHAP®> lindert darüber hinaus Überempfindlichkeit, indem es am Zahnhals freigelegte Dentinkanälchen verschließt und versiegelt.

Ab sofort ist das Original-Hydroxyl­apatit <mHAP®> von Sangi auch in Deutschland erhältlich, und zwar in den Zahnpastalinien Apagard und Apadent. Sie werden exklusiv über die Apotheke und Prophylaxe-Shops vertrieben und sind für Apotheken über die Großhändler Sanacorp und, in Bayern, Hageda-Stumpf bestellbar.

Sangi Europe GmbH, Im Niederfeld 6, 64859 Eppertshausen

Die Meldungen in der Rubrik Apotheke und Markt werden mithilfe von Firmeninformationen erstellt.

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