DAZ aktuell

Pharmatechnik fordert 20 Euro

Folge des neuen Rahmenvertrags

bro/ral | Der Apotheken-EDV-Anbieter Pharmatechnik verlangt von seinen Kunden im Apothekenmarkt künftig eine monatliche Zusatzgebühr von 20 Euro. Die Begründung: Software-Umstellungen, die sich durch den Rahmenvertrag ergeben, der ab dem 1. Juli 2019 gelten wird.
Foto: Pharmatechnik

Ende des vergangenen Jahres einigten sich der Deutsche Apothekerverband und der GKV-Spitzenverband auf einen neuen Rahmenvertrag. Die Neuerungen sollen nun am 1. Juli in Kraft treten. Apothekenteams dürfen sich auf einfachere Nachweise zur Nicht-Verfügbarkeit und die Beseitigung einiger ­Unklarheiten freuen. Dem steht neuer Aufwand bei der Auswahl von Generika ohne Rabattverträge gegenüber. Neuerungen gibt es außerdem bei den Importen: Die Import-Abgabepflicht ­orientiert sich künftig am Preis des ­Bezugsarzneimittels. Pharmatechnik hat seinen Kunden nun einen Brief geschrieben, in dem das Unternehmen auf die Auswirkungen des Rahmen­vertrags auf die Software eingeht. Die Neuerungen gingen mit „umfangreichen Veränderungen in den Datenstrukturen“ einher. Und daher: „Wir werden Ihre Apotheken-EDV um die neuen Punkte in allen relevanten Be­reichen, insbesondere im Verkauf, der Kasse, den Artikelsuchen und dem ­Rezeptmanagement sowie in allen AMTS-Bereichen erweitern. Aus diesem Grund werden wir die monatliche Miete ab dem 1. August 2019 um 19,45 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. anpassen.“ |

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