Wirtschaft

Bayern: Niedrigere Beiträge

jb | Über niedrigere Beiträge können sich Apothekeninhaber in Bayern freuen. Die Delegiertenversammlung beschloss, den Hebesatz von 0,092 Prozent auf 0,084 Prozent vom Nettojahresumsatz zu senken.

Diese Änderung führt dazu, dass wieder 80 Prozent der Beiträge von Apothekenleitern bestritten werden und 20 Prozent von den Angestellten, so wie es in Bayern Beschlusslage ist. Eine Arbeitsgruppe hatte einen Vorschlag ausgearbeitet und stellte diesen bei der Kammerversammlung am vergangenen Dienstag in München vor. Beispielhaft rechnete sie einen Hebesatz zwischen 0,092 Prozent, wie er aktuell ist, und 0,08 Prozent in 0,002-Prozent-Schritten vor. Letztendlich schlug man aber einen Satz von 0,084 Prozent des Nettojahresumsatzes vor. Denn damit betrage das Beitragsaufkommen der Inhaber auf Basis der Jahresrechnung 2018 6,4 Millionen Euro – und das entspreche 80 Prozent des gesamten Beitragsaufkommens. Der Vorschlag wurde mit einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen angenommen. |

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