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Studie der Woche: Death is certain, the time is not

ral | Unter dieser Überschrift haben australische Wissenschaftler aktuell eine Studie in „Injury Epidemiology“ veröffentlicht, die die Sterberate in „Game of Thrones“ zum Gegenstand hatte. Welche Serien­figuren überleben wie lange? Wer hat bessere Chancen, wer dagegen ein hohes Risiko gemeuchelt zu werden? Offenbar sind diese Fragestellungen eine wissenschaftliche Publikation wert.

Sie spielt in einer fiktiven Welt, es geht um Macht und um Intrigen. Für viele ist die US-amerikanische Fernsehserie „Game of Thrones“ mittlerweile Kult. Nächstes Jahr kommt die finale Staffel in Deutschland ins Programm – und eine der wichtigsten Fragen der Fans ist, wer überlebt bis zum Schluss? Denn von Anfang an war die Sterberate in „Game of Thrones“ hoch. 330 mehr oder weniger wichtige Charaktere gibt es in der Serie. Davon hat es bereits mehr als die Hälfte erwischt, 56 Prozent der Figuren sind tot. Eine Figur zu sehr ins Herz schließen, sollte man also lieber nicht. Doch lässt sich voraussagen, wie hoch die Überlebenschance eines Charakters ist? Offenbar ja. Die aus­tralischen Wissenschaftler Reidar P. Lystad und Benjamin T. Brown haben zu diesem Thema umfangreiche mathematische Berechnungen angestellt und kommen zu folgenden Ergebnissen: Die durchschnittliche Überlebenszeit eines „Game of Thrones“-Charakters beträgt 29 Serienstunden. Frauen haben insgesamt bessere Überlebenschancen als Männer. Besonders gut sind sie bei Frauen mit hohem Geburtsstatus und wenig Serienbedeutung. Bei Männern hängt die Überlebenschance vom Charakter ab: Gut sieht es für illoyale und untreue Männer aus. Treue Männer von geringem Geburtsstand sind dagegen für die Serie offenbar entbehrlich. 

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