Apotheke und Markt

Die Konsistenz ist entscheidend

DulcoSoft® weicht harten Stuhl auf

rei | Wenn es um Obstipation geht, ist nicht die Stuhlfrequenz ausschlaggebend. Ein weitaus besserer Biomarker ist die Konsistenz des Stuhls. Mit DulcoSoft® gelingt es, harten Stuhl aufzuweichen und das quälende Pressen zu reduzieren.
Foto: Sanofi-Aventis

Einheitlich und objektiv lässt sich die Stuhlkonsistenz anhand der „Bristol Stool Form“-Skala messen. Schriftliche und bildliche Beschreibungen helfen dabei, die Stuhlprobe einzuordnen. So deuten einzelne, feste Kotkügelchen oder klumpige Würste auf eine Obstipation hin, berichtete PD Dr. Viola Andresen, Oberärztin am Israelitischen Krankenhaus Hamburg anlässlich eines Fachpresse-Workshops zum Thema Obstipation. Auch der Therapieerfolg in klinischen Studien wird anhand der Verbesserung bzw. Normalisierung dieser Werte evaluiert. Gelingt es mit einer Behandlung, die harte Stuhlkonsistenz in eine weiche zu überführen, spricht das für eine effektive Therapie. Gleichzeitig werden auch andere Obstipationsbeschwerden wie starkes Pressen verbessert. Denn starkes Pressen gehört neben der Gasbildung und einer harten Stuhlkonsistenz zu den drei wichtigsten Symptomen einer Obstipation.

Tatsächlich leiden 71 Prozent der Betroffenen unter hartem Stuhl und 59 Prozent müssen beim Stuhlgang stark pressen, so die Daten einer repräsentativen Umfrage, die Dr. Sabine Landes vorstellte, Apothekerin und Medical Affairs Manager bei Sanofi. Da die Stuhlkonsistenz mit der Transitgeschwindigkeit des Darms korreliert, wird dem Stuhl umso mehr Wasser entzogen, je länger die Darmpassage dauert. Der Stuhl wird immer härter und das Absetzen erfordert deutlich mehr Anstrengung. So ist eine chronische Verstopfung keine Befindlichkeitsstörung, sondern eine Erkrankung, die die Lebensqualität deutlich reduziert. Davon sind vor allem Frauen und ältere Menschen betroffen. Erfahrungsgemäß ernähren diese sich weitgehend normal und pflegen einen normalen Lebensstil. Entgegen der allgemeinen Ansicht helfen Ballaststoffe hier wenig, im Gegenteil, sie verstärken oft sogar die Beschwerden. Auch die Zufuhr von übermäßig viel Flüssigkeit hat keinen Effekt, denn sie wird im Dünndarm fast vollständig resorbiert. Wenn Allgemeinmaßnahmen nicht greifen, empfiehlt die Deutsche Leitlinie zur Behandlung der Obstipation die Selbstmedikation mit Bisacodyl, Natriumpicosulfat und Macrogol, und zwar als gleichrangige Mittel der ersten Wahl.

Foto: Sanofi-Aventis

DulcoSoft® mit dem Inhaltsstoff Macrogol 4000 besitzt eine hohe Wasserbindungskapazität. So wird Wasser im Darm zurückgehalten, der harte Stuhl nach und nach aufgeweicht. Das Volumen wird vergrößert, die Darmwand gedehnt und die Motilität angeregt. Macrogol ist inert und wird nicht resorbiert. Darüber hinaus verfügt das Polyglykol über eine ausgezeichnete Studienlage; es verbessert die Stuhlkonsistenz und erleichtert den Stuhlgang. DulcoSoft® wirkt sanft, innerhalb von 24 bis 48 Stunden, und ist für Schwangere, Stillende und Kinder ab zwei Jahren geeignet. Die Lösung kann flexibel innerhalb der Dosierungsempfehlung dosiert werden, das Pulver gibt es in praktischen vordosierten Beuteln. Als Medizinprodukt lässt es sich optimal in der Freiwahl platzieren. Das neue DulcoSoft® ist seit Oktober verfügbar.

Quelle: Fachpresse-Workshop „Obstipation up to date – Stuhlkonsistenz oder Frequenz als Marker für eine gesunde Verdauung?“, 21.08.2018, Frankfurt/Main, veranstaltet von Sanofi-Aventis

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