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Redmann reicht Petition zum Rx-Versandverbot ein

Der Apotheker Christian Redmann, der im vergangenen Mai auf der Webseite openPetition eine Petition für das Versandverbot von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln gestartet hatte, ist den nächsten Schritt gegangen: Nachdem er bis Mitte September 50.000 Unterstützer gefunden hatte, hat er die Petition am 5. Oktober offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Dort liegt sie nun zur weiteren Prüfung vor.

Eine automatische Anhörung kann der Kämpfer für das Rx-Versandverbot nicht erwarten. Wer auf openPetition das für Petitionen im Bundestag notwendige Quorum von mehr als 50.000 Unterschriften erreicht, bekommt diese nicht angerechnet. Der beim Ausschuss eingereichten Petition können die Unterschriftenlisten jedoch beigelegt werden. „Dadurch wird die gesellschaft­liche Relevanz deutlich“, betont der Betreiber von openPetition.

Mittlerweile hat Redmann schon mehr als 56.650 Unterstützer für seine Petition (Stand 08.10.2018). Auf openPetition bedankte er sich bei ihnen für „das ­Engagement, die Mühen und das Durchhaltevermögen“. Redmann weiter: „Jetzt ist die persönliche Übergabe an einen Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums - vorzugsweise die persönliche Übergabe an den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn - angestrebt!“

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