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Rx-Versand: DocMorris will Politiker überzeugen

BERLIN (ks) | DocMorris hat eine Broschüre mit „Mythen und Fakten“ zum Rx-Versandhandel zusammengestellt, die sie derzeit an Politiker verschickt. Ausgangspunkt ist das EuGH-Urteil vom 16. Oktober 2016 zur Rx-Preisbindung im grenzüberschreitenden Arzneimittelversand. Seitdem streitet die Politik, wie auf dieses Urteil zu reagieren ist. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will das Rx-Versandverbot, ebenso Die Linke, doch die SPD lehnt das Verbot ebenso ab wie die Grünen. „Dass die Debatte so kontrovers geführt wird, hat verschiedene Gründe“, schreibt DocMorris-Vorstandsvorsitzender Olaf Heinrich in seinen einleitenden Worten. „Einer dürfte sein, dass nicht jedem alle Fakten bekannt sind. Deshalb haben wir die Antworten auf die wesentlichen Fragen in dieser Faktensammlung zusammengetragen. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihnen damit bei Ihrem persönlichen Meinungsbildungsprozess behilflich sein können.“ Es ­folgen zahlreiche Fragen, etwa ob EU-Versender eine Gefahr für die ört­lichen Apotheken sind, Boni zulasten der Solidargemeinschaft gehen oder EU-Versandapotheken Mehrwertsteuer zahlen – und die DocMorris-Anworten hierauf. Wer sich den „Faktencheck“ genau ansehen will, gibt auf DAZ.online den Webcode N2BQ7 in die Suchmaske ein. |

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