Apotheke und Markt

Mit der hormonfreien Kraft des Sibirischen Rhabarbers

femiLoges® zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden

Neben Hitzewallungen, Schweiß­ausbrüchen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen klagen viele Frauen im Klimakterium auch über sexuelle Probleme [1]. Man geht davon aus, dass bis zu 45 Prozent der Frauen von einer Vaginal­atrophie betroffen sind. Ursache ist eine fehlende Estradiol-Stimulation an der Mucosa. Außerdem ist die Libido häufig vermindert – mutmaß­lich durch die niedrige Testosteronproduktion in den Ovarien [2]. Eine Hormonersatztherapie zur Linderung der Beschwerden kommt für viele betroffene Frauen nicht infrage. Eine Alternative sind hier pflanzliche Präparate, z. B. femiLoges® mit einem patentierten Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers.
Foto: Dr. Loges

Der Sibirische Rhabarber ist eine Heilpflanze, deren Wirkung gegen Wechseljahresbeschwerden bereits seit mehr als 4000 Jahren bekannt ist. Ursprünglich stammt der Sibirische Rhabarber aus den gemäßigten Zonen Asiens. Erst im 17. Jahrhundert wurde er nach Europa gebracht und wächst heute auch in den südlichen Teilen von Norwegen, Bulgarien und Sibirien.

Wirksame Inhaltsstoffe, wie Gerb­stoffe, Stilbene, organische Säuren, Vitamine und Mineralien sind in der Wurzel des Sibirischen Rhababers zu finden. Für das pflanzliche Arzneimittel femiLoges® wird ein Spezialextrakt aus diesen Wurzeln verwendet.

Die Studienlage zu diesem als ERr 731® (Extractum Rheum rhaponticum) bezeichneten Extrakt, ist mittlerweile umfangreich. In diesen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die belastenden Symptome der Wechseljahre mit ERr 731® zuverlässig und effektiv gelindert werden können [3, 4, 5]. Vor allem die lästigen Hitzewallungen nehmen mit ERr 731® signifikant ab, was in einer Langzeitstudie über zwei Jahre dokumentiert werden konnte [6]. Das rein pflanzliche Mittel ist bei Hitzewallungen ebenso wirksam wie ein niedrig dosiertes Hormonpräparat, allerdings ohne dessen Nebenwirkungen [7]. Auch weitere klimakterische Beschwerden wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen sowie Sexualprobleme werden erfolgreich therapiert.

Sehr gut verträglich

femiLoges® gilt als äußerst gut verträglich. So wurde in einer aktuellen Beobachtungsstudie, in der Nebenwirkungen zwischen 1993 und 2014 dokumentiert und bewertet wurden, gezeigt, dass ERr 731® grundsätzlich sehr sicher in der Anwendung ist [8]. femiLoges® aktiviert in vitro nur den β-Estrogenrezeptor, nicht jedoch den α-Estrogenrezeptor, der mit einem gesteigerten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht wird [9]. In einer weiteren In-vitro-Studie wurde belegt, dass femiLoges® unter Laborbedingungen nicht das Wachstum von Brustkrebszellen fördert [10]. Bei Untersuchungen zur Langzeitanwendung dieses Extraktes zeigten sich zudem keine Hormonveränderungen im Blut, keine Schleimhautveränderungen in der Gebärmutter und auch keine negativen Auswirkungen auf den Blutdruck [11].

Nur eine Tablette am Tag

Als apothekenexklusives Arzneimittel ist femiLoges® eine wirksame Empfehlung für alle Patientinnen, die ihre klimakterischen Beschwerden mit einem hormonfreien, pflanzlichen Präparat therapieren möchten. Die Einnahme von täglich nur einer Tablette ist einfach und patientenfreundlich. Die Beschwerden werden in der Regel innerhalb von drei bis vier Wochen deutlich gemindert, in Einzel­fällen kann die Wirkung schon in den beiden ersten Wochen eintreten.

Literatur

[1] Leiblum S et al.: Menopause 2006; 13(1):46-56

[2] Apperger C: Wechseljahre - Beratung in der Apotheke: Deutscher Apotheker Verlag 2017

[3] Kaszkin-Bettag M et al. Menopause 2007;14:270-283

[4] Kaszkin-Bettag M et al. Menopause 2007;14:270-283

[5] Heger M et al.: Menopause 2006;13(5):744–759

[6] Hasper I et al.: Menopause 2009;16(1):117-131

[7] Heger P et al.: Zeitschrift für Phytotherapie 2010;31:299-305

[8] Chang JL et al.: Integrative Medicine 2016;15(3):34-39

[9] Wober J et al.: J Steroid Biochem Mol Bio. 2007;107:191-201. In-vitro Untersuchung

[10] Gründemann C et al.: Zeitschrift für Phytotherapie 2015;36:157-163

[11] Heger M et al.: Menopause 2006;13(5):744–759

Dr. Loges + Co. GmbH, Schützenstraße 5, 21423 Winsen (Luhe), www.loges.de


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