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Neue Plakate für die ABDA-Kampagne

ABDA will Rx-Versandverbot auf der politischen Agenda behalten

BERLIN (daz) | Die ABDA wirbt weiter für ihre Kampagne „Näher am Patienten“. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt bat die Apothekenleiter vergangene Woche um Unterstützung, das Thema Rx-Versandverbot auf der politischen Agenda zu halten. Helfen sollen dabei auch zwei neue Plakate, die vergangene Woche der Pharmazeutischen Zeitung beilagen.
Foto: DAZ/jb

„Das ist kein Briefkasten. Und keine Apotheke.“, heißt es auf dem einen Plakat, auf dem ein gelber Postkasten in der Landschaft zu sehen ist. Das zweite Plakat zeigt drei unterschiedliche Patiententypen in der Apotheke: eine Schwangere, eine alte Frau mit Rollator und einen älteren Mann. Darunter steht: „Andere sehen nur ihr Rezept. Wir sehen Sie.“ Die Apothekenleiter und ihre Teams werden aufgefordert, die Plakate aufzuhängen. Sie sollen die Botschaft transportieren: „Wir sind die Experten für Arzneimittel. Und Arznei­mittel – als besonders erklärungsbedürftige Güter – gehören in unsere Hände, bevor sie den Patienten er­reichen. “

Daneben verweist ein an die Teams gerichtetes Schreiben auf die Informationen, die die Webseite www.apothekenkampagne.de bereit hält. Hier findet sich Mate­rial, das auf Gespräche mit Kunden vorbereiten soll und Behauptungen Fakten entgegenstellt.

Schmidt wendet sich in einem weiteren Schreiben an die Apothekenleiter selbst. Darin heißt es, die Politik müsse weiter nach einer Lösung suchen, mit der die Arzneimittelversorgung in Deutschland nach dem EuGH-Urteil dauerhaft gesichert werden kann. Die ABDA werde daran arbeiten, dass dieses Thema auch bei der neuen Bundesregierung auf der Agenda bleibt. Patienten in Deutschland müssten sich weiter darauf verlassen können, dass ihre Versorgung nicht machtpolitischen Konflikten oder Kapitalinteressen weniger grenzüberschreitender Großanbieter unterliege, betont Schmidt. |

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