Wirtschaft

Bayer gewinnt Xarelto-Prozess

Keine Haftung für Todesfall

cha | Die Firma Bayer hat auch den zweiten Prozess um ihr Medikament Xarelto gewonnen. Laut einem Bericht des „Tagesspiegel“ hat ein Gericht in New Orleans (Louisiana) entschieden, dass der Leverkusener Konzern und sein Partner Johnson & Johnson nicht für den Tod einer Patientin haftbar gemacht werden können.

Dem Blutverdünnungsmittel wurden schwere Nebenwirkungen vorgeworfen, an denen zahlreiche Patienten gestorben sein sollen. Laut Tagesspiegel werden in den USA noch 18.000 andere Klagen erwartet. Bayer sieht dagegen durch das Urteil die Sicherheit seines Medikaments bestätigt. Gegenüber der AZ äußerte ein Sprecher: „Xarelto ist seit über fünf Jahren auf dem US-amerikanischen Markt zugelassen, und mehr als 28 Millionen Patienten weltweit in über 130 Ländern wurde Xarelto verordnet (nach Schätzungen auf Basis von IMS-Daten). Bayer ist vom posi­tiven Nutzen-Risiko-Profil von Xa­relto überzeugt und wird es entschieden verteidigen.“ |

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