... auch DAZ noch

Zahl der Woche: Im Schnitt 64.000 Euro

jb/ral | Ärzte sind dem aktuellen Gehaltsreport der Stellenbörse Stepstone zufolge unter den Fach- und Führungskräften die Spitzenverdiener. 64.000 Euro verdient ein Arzt demnach in Deutschland im Durchschnitt. Pharmazeuten liegen mit 60.400 Euro wie letztes Jahr auf Platz sieben.

Für den Report wurden 50.000 Fach-und Führungskräfte befragt. Dabei zeigte sich, dass in größeren Betrieben im Schnitt 16 Prozent höhere Gehälter gezahlt werden als in Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern. So verdienen Ärzte in Firmen oder Kliniken mit mehr als 1000 Mitarbeitern im Schnitt 77.840 Euro pro Jahr, bei 501 bis 1000 Mitarbeitern 65.450 Euro und bei kleineren Arbeitgebern mit weniger als 500 Beschäftigten 58.320 Euro. Ärzte sind damit die Spitzenverdiener in Deutschland. Auf Platz zwei folgen die Juristen (63.000 Euro über alle Betriebsgrößen hinweg), dann die Ingenieure (61.000 Euro) und Informationstechniker (58.000 Euro). Naturwissenschaftler, darunter auch Pharmazeuten (in allen Tätigkeitsbereichen), liegen mit durchschnittlich 60.400 Euro auf Platz sieben. Schlusslichter sind der öffentliche Dienst (45.330) sowie die Bereiche Bildung und Soziales (37.630 Euro) oder Pflege (35.790 Euro).

Studium bedeutet nach wie vor in vielen Fällen ein höheres Gehalt. Neben dem Schulabschluss spielt aber auch der Wohnort eine Rolle. So beträgt das Durchschnittsgehalt einer Fach- und Führungskraft zwar 52.000 Euro. Es gibt aber deutliche regionale Unterschiede: In Hessen (57.000 Euro), Bayern, Baden-Württemberg und Nord­rhein-Westfalen verdienen Arbeitnehmer mehr als in Norddeutschland. Schlusslicht sind die ostdeutschen Bundesländer (38.000 bis 40.000 Euro) und Berlin (42.000 Euro). 

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