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Pro und Kontra

Mehr als Nichts?

Die Diskussion um den Nutzen homöopathischer Arzneimittel geht weiter

Die Homöopathie stützt sich auf zwei Säulen: die Lehre des unkonventionellen Arztes Samuel Hahnemann, der sie vor über 200 Jahren begründet hat, und die Erfahrungen der Ärzte und Heiler, die die Homöopathie seither praktiziert haben. Aus der Sicht der rationalen, Evidenz-basierten Medizin sind diese Säulen nicht tragfähig. Jüngstes Beispiel: Die Verbraucherschutzbehörde der USA hat verfügt, dass der Hersteller eines Homöopathikums ohne wissenschaftlichen Wirkungsnachweis diesen Sachverhalt auf dem Etikett vermerken muss: „There is no scientific evidence that the product works.“ | cae

Solche Hinweise dürften den meisten Anhängern der Homöopathie nicht neu sein, denn viele haben sich aus Enttäuschung über die Schulmedizin und in bewusster Abkehr von ihr der Homöopathie zugewandt. Dennoch bleibt die Frage: Ist die Homöopathie, wenn sie auch nicht wirksam sein sollte, zumindest unbedenklich?

Wir lassen hier drei Experten zu Wort kommen, die das Pro bzw. das Kontra vertreten. Danach erläutert Patrick Schäfer von der LAK Baden-Württemberg, warum die Apothekerkammern Fort- und Weiterbildungen im Gebiet Homöopathie anbieten.

Die Beiträge:

Jens Behnke und Markus Wiesenauer: Sicher und unbedenklich. Plädoyer für homöopathische Arzneimittel
Björn Lemmer: Cui bono Homöopathie? Ein Relikt aus der Steinzeit der Medizin
Interview mit Patrick Schäfer: Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. Warum die LAK Baden-Württemberg Weiterbildung in Sachen Homöopathie anbietet

DAZ 2016, Nr. 47, S. 32, 24.11.2016

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Die Beiträge:

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