Apotheke und Markt

Mit Zuckero und Ballerina gegen den Zuckerfuß

Kampagne von Wörwag Pharma

bf | „Aktiv gegen den Zuckerfuß“: Mit dieser Kampagne*, die Ende Oktober in München gestartet ist, will Wörwag Pharma auf die diabetische Neuropathie aufmerksam machen. Und belässt es dabei nicht bei Vorträgen und der Verteilung von Informationsschriften. Vielmehr rückt die Kampagne das Thema auf (ein-)leuchtende Weise in den Fokus.
Foto: Wörwag Pharma

Optischer Mittelpunkt der Kampagne ist eine spektakuläre Lichtinstallation, die die Außenwände von Gebäuden in eine Licht-Choreografie verwandelt. Das Publikum begleitet dabei die Fußfiguren Zuckero und Ballerina auf ­einer Reise durch verschiedene Landschaften und erlebt, wie Zuckero erfolgreich gegen die Gefahren des „Zuckerfußes“ kämpft.

Wie notwendig es ist, betroffene Patienten und Öffentlichkeit über Präventions- und Therapiemöglichkeiten der diabetischen Neuropathie aufzuklären, zeigt der Blick auf die epidemiologischen Daten. So leidet etwa jeder dritte Diabetiker unter einer diabetischen Neuropathie, die Zahl der Amputationen infolge eines Diabetes mellitus liegt hierzulande noch immer bei 40.000. Das Risiko ist im Vergleich zur Normalbevölkerung um das Zehn- bis 22fache erhöht, machte Dr. Arthur Grünerbel, Diabetologe aus München, die Brisanz deutlich. Je später der Patient mit seinen Beschwerden zum Arzt kommt, umso größer ist die Gefahr. Der regelmäßige Blick auf die Füße des Diabetikers darf in der Betreuung deshalb keinesfalls fehlen. Bei Brennen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen sowie einer nachlassenden Sensibilität besteht der Verdacht auf eine diabetische Neuropathie, der vom Arzt abgeklärt werden sollte. Selten kann sie auch der erste Hinweis auf einen beginnenden Diabetes sein. Für die Prävention empfahl Grünerbel regelmäßige Besuche beim Arzt, Fußuntersuchungen und einen gesunden Lebensstil. Unterstützend kann der vitaminähnliche Wirkstoff Benfotiamin (enthalten in milgamma® protect) der Nervenschädigung und den damit verbundenen Beschwerden entgegenwirken. Er gleicht den bei Diabetikern häufigen Vitamin-B1-Mangel aus und hemmt darüber die Bildung schädlicher AGEs (Advanced Glycola­tion Endproducts).

*Die Aktion soll auch in Berlin und weiteren Städten stattfinden.

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen, www.woerwagpharma.de

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