DAZ aktuell

Neue AOK-Rabattverträge

Hermann: Erfolgsmodell

BERLIN (ks) | Noch mehr Neues zum 1. Oktober: Die 17. Tranche der bundesweiten AOK-Arzneimittelrabattverträge ist in Kraft getreten. Die Verträge ersetzen die Vereinbarungen der Ende September auslaufenden 13. Tranche.

Die neuen Verträge umfassen 54 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen. Vier davon wurden im Mehrpartnermodell vergeben. Das AOK-Umsatzvolumen für die betreffenden Arzneimittel liegt der Kasse zufolge bei 1,1 Milliarden Euro pro Jahr (AVP).

Der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundesweiten AOK-Arzneimittelrabattverträge, Dr. Christopher Hermann, äußerte sich zum Vertragsstart zufrieden, dass Union und SPD die Arzneimittelrabattverträge weiterhin nicht zur Disposition stellen. „Auch die Politik weiß, dass auf die Arzneimittelrabattverträge Verlass ist“, sagte Hermann. „Sie haben die gesetzlichen Krankenkassen nach den aktuellen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums allein von ­Januar bis Ende Juni 2016 um mehr als 1,8 Milliarden Euro entlastet. Das sind nochmals fast zehn Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Diese Summe geht 1:1 an die Versichertengemeinschaft.“ Die im Entwurf für das Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz vorgesehenen gesetzlichen Vorbereitungsfristen für die Pharmaunternehmen seien ein gangbarer Weg. „Im Interesse unserer Versicherten räumen wir unseren Vertragspartnern ohnehin schon eine entsprechend lange Rüstzeit ein“, sagte Hermann.

Die nächste Ausschreibung hat die AOK bereits auf den Weg gebracht: Die Tranche XVIII umfasst 109 Wirkstoffe und startet am 1. Juni 2017. |

BERLIN (ks) | Noch mehr Neues zum 1. Oktober: Die 17. Tranche der bundesweiten AOK-Arzneimittelrabattverträge ist in Kraft getreten. Die Verträge ersetzen die Vereinbarungen der Ende September auslaufenden 13. Tranche. Die neuen Verträge umfassen 54 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen. Vier davon wurden im Mehrpartnermodell vergeben. Das AOK-Umsatzvolumen für die betreffenden Arzneimittel liegt der Kasse zufolge bei 1,1 Milliarden Euro pro Jahr (AVP).Der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundesweiten AOK-Arzneimittelrabattverträge, Dr. Christopher Hermann, äußerte sich zum Vertragsstart zufrieden, dass Union und SPD die Arzneimittelrabattverträge weiterhin nicht zur Disposition stellen. „Auch die Politik weiß, dass auf die Arzneimittelrabattverträge Verlass ist“, sagte Hermann. Sie haben die gesetzlichen Krankenkassen nach den aktuellen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums allein von Januar bis Ende Juni 2016 um mehr als 1,8 Milliarden Euro entlastet. Das sind nochmals fast zehn Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Diese Summe geht 1:1 an die Versichertengemeinschaft.“ Die im Entwurf für das Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz vorgesehenen gesetzlichen Vorbereitungsfristen für die Pharmaunternehmen seien ein gangbarer Weg. „Im Interesse unserer Versicherten räumen wir unseren Vertragspartnern ohnehin schon eine entsprechend lange Rüstzeit ein“, sagte Hermann.Die nächste Ausschreibung hat die AOK bereits auf den Weg gebracht: Die Tranche XVIII umfasst 109 Wirkstoffe und startet am 1. Juni 2017. |

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