Apotheke und Markt

Zinksubstitution – modern, effizient und verträglich

Markenporträt von Zinkorotat-POS®

Zink ist ein Element, das in über 300 Enzymen als essenzieller Bestandteil vorkommt. Ein Zinkmangel kann sich daher in vielerlei ­Hinsicht negativ auswirken. Risikogruppen für einen Zinkmangel ­sollten hierauf hingewiesen werden und das Spurenelement ggf. supplementieren. Dabei sind Supplemente wie Zinkorotat-POS®, die sich durch eine gute Bioverfügbarkeit auszeichnen, von Vorteil.
Foto: Ursapharm

Laut der Deutschen Gesellschaft für ­Ernährung benötigt der Mann täglich 10 mg Zink, die Frau 7 mg. Schwangere oder stillende Frauen, Leistungssportler sowie viele Menschen mit chronischen Erkrankungen haben ­einen erhöhten Bedarf. Die Aufnahme muss über die Nahrung erfolgen, da der menschliche Körper Zink nicht selbst synthetisieren kann. Zink aus tierischen Quellen kann dabei besser verwertet werden als solches aus pflanzlichen Nahrungsmitteln.

Zinkmangel äußert sich vielfältig

Neben Personen mit erhöhtem Bedarf oder mit gesundheitlichen Einschränkungen können vor allem einseitige ­Ernährungsgewohnheiten oder strenge Diäten zu einer Unterversorgung mit Zink führen. So sollten z. B. Vegetarier und Veganer besonders achtsam in Bezug auf ihre Zinkversorgung sein. Die Folgeerscheinungen von Zinkmangel sind vielgestaltig: Neben einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen kann es zu trockener und schuppender Haut, Akne, brüchigen und splitternden Nägeln, glanzlosem und brüchigem Haar oder Haarausfall kommen.

Auf gute Bioverfügbarkeit achten

Eine gezielte Substitution kann einen Zinkmangel beheben. Allerdings muss der Körper das angebotene Zink auch aufnehmen können. Da anorganische Verbindungen wie Zinksulfat, Zinkcarbonat oder Zinkoxid nur schwer verwertbar sind, wurde in Zinkorotat-POS® ein organisches Zinksalz verwendet: Das Zink wurde an die natürliche, auch im Körper vorkommende Orotsäure gebunden, die Bioverfügbarkeit ist somit besonders gut.

Damit das Zink dem Körper vollständig zur Verfügung steht – ohne an Nahrungsbestandteile gebunden zu sein – wird empfohlen, Zinkorotat-POS® mindestens eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, unzerkaut mit etwas Wasser einzunehmen. Eine Tablette mit 40 mg Zinkorotat enthält 6,3 mg Zink. Da der Körper mehrere kleine Zinkgaben über den Tag verteilt besser aufnimmt als eine einmalige hohe Dosis, kann Zinkorotat-POS® nach Bedarf dosiert werden. Bei bis zu 3 × 1 Tablette täglich werden maximal 18,9 mg reines Zink erreicht. Eine Gefahr der Überdosierung besteht nicht.

Verträglich und sanft zum Magen

Um die empfindliche Magenschleimhaut bestmöglich zu schützen, sind Zinkorotat-POS®-Tabletten mit einem speziellen Schutzfilm ummantelt. Dieser Film sorgt dafür, dass sich die Tabletten erst im Dünndarm auflösen. Zink­orotat-POS® ist gluten- und lactosefrei.

Um Wechselwirkungen möglichst gering zu halten, sollte Zinkorotat-POS® nicht gleichzeitig mit anderen Präparaten eingenommen werden. Empfohlen wird ein zeitlicher Abstand von Zink­orotat-POS® zu Antibiotika von vier Stunden und zu Präparaten, die Eisen, Kupfer oder Calcium enthalten, von zwei Stunden. Nebenwirkungen durch Zinkorotat-POS® wie Durchfall oder ­allergische Reaktionen werden nur sehr selten beobachtet. Bei langfristiger Einnahme sollten die Kupferwerte ­ärztlich überwacht werden.

Zinkorotat-POS® steht als apothekenpflichtiges Arzneimittel in Packungsgrößen von 20, 50 oder 100 Tabletten zur Verfügung.

Ursapharm Arzneimittel GmbH, Industriestraße 35, 66129 Saarbrücken, www.ursapharm.de


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