Foto: SLP/Agentur Focus/Dr. P. Marazzi (Patientin mit Herpes Zoster)

Pharmakotherapie

Pharmakotherapie neuropathischer Schmerzen

Topische Therapien ergänzen bewährte systemische Konzepte

Sechs bis acht Prozent der europäischen Bevölkerung leiden Studien zufolge unter neuropathischen Schmerzen nach Nervenläsionen. Das Sozialleben betroffener Patienten ist hierdurch oft schwer beeinträchtigt, häufig kann die Schmerzursache nicht mehr abgestellt werden. Die häufig sehr schwierige Therapie konzentriert sich dann auf die Symptomlinderung, die Behandlungsergebnisse sind oft nicht befriedigend. Im Gegensatz zu nozizeptiven Schmerzen, bei denen Gewebereizungen über intakte neuronale Strukturen gemeldet werden, verändern sich bei neuropathischen Schmerzen geschädigte Nerven biochemisch, morpho­logisch und physiologisch. Wegen dieser grundsätzlich unterschiedlichen Schmerzentstehung sind viele sonst brauchbare Analgetika bei neuropathischen Schmerzen völlig unwirksam, während die hier wirksamen Substanzen bei reinen Gewebeschmerzen versagen. | Von Kai-Uwe Kern

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