Aus der Hochschule

Arbeitsfelder in der Industrie

APV Roadshow für Pharmaziestudierende in Greifswald

Die Arbeitsgemeinschaft für pharmazeutische Verfahrenstechnik (APV) veranstaltete am 14. April in Greifswald eine Roadshow, um den Pharmaziestudierenden im Hauptstudium einen Einblick in die Berufsperspektiven und -angebote in der pharmazeutischen Industrie zu geben.

Welche Arbeitsfelder und Berufsper­spektiven gibt es in der pharmazeutischen Industrie? Wie und wo finde ich eine Stelle, die zu mir passt? Welche Erwartungen werden überhaupt an mich gestellt? Das sind typische Fragen, die sich angehende Apothekerinnen und Apotheker stellen. Vor allem im Hauptstudium beginnen sich die meisten ernsthaft über einen potenziellen Arbeitsplatz Gedanken zu machen. Die pharmazeutische Industrie steht dabei mit an oberster Stelle.

Foto: Fachschaftsrat Pharmazie Greifswald

Prof. Dr. Heribert Häusler und Dr. Katharina Asmus gaben eine Vorstellung von den vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen in der pharmazeutischen Industrie.

Als Vorstandsmitglied der APV hatte sich Prof. Dr. Sandra Klein dafür eingesetzt, die APV Roadshow, die schon an mehreren Universitäten präsentiert wurde, nach Greifswald zu holen. So berichteten Dr. Katharina Asmus von AbbVie Deutschland und Prof. Dr. Heribert Häusler, Vizepräsident der APV, von ihren persönlichen Laufbahnen und ermöglichten einen Einblick in die vielschichtigen Arbeitsbereiche eines pharmazeutischen Unternehmens. Vor allem Prof. Häusler konnte aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei Boehringer Ingelheim viele Ein­drücke vermitteln, während Dr. Asmus zahlreiche Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und das richtige Verhalten im Vorstellungsgespräch präsentierte. Die Referenten waren jederzeit offen für Fragen, und persönliche Gespräche im Anschluss an die Veranstaltung rundeten den Abend ab.

Mit über 50 Teilnehmern fand die APV Roadshow einen sehr guten Anklang. Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Häusler und Frau Asmus bedanken, dass sie den weiten Weg auf sich genommen haben, um auch den Studierenden im hohen Norden, wo nur wenige pharmazeutische Unternehmen präsent sind, die Arbeitsfelder für Industrieapotheker näherzubringen. |

Christoph Rosenbaum

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.