Gesundheitspolitik

Graf verlässt LAK-Spitze

LAK Baden-Württemberg: Hanke will Präsident bleiben

BERLIN (bro) | An der Spitze der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg wird es per­sonelle Änderungen geben. Präsident Günther Hanke will zwar erneut kandidieren. Seine Vize-Präsidentin Karin Graf und zwei weitere Vorstände wollen sich hingegen zurückziehen.

Die Wahlen der LAK Baden-Württemberg zur 16. Kammerversammlung sind abgeschlossen. Das Ergebnis steht fest: 71 Apothekerinnen und Apotheker aus den Wahlbezirken Südbaden, Nord­baden, Südwürttemberg und Nordwürttemberg werden der Versammlung angehören.

Bei der konstituierenden Sitzung am 14. September müssen die neuen Versammlungsmitglieder den neuen Kammervorstand wählen. Präsident Günther Hanke (68) will sich für sein Spitzenamt erneut zur Verfügung stellen. Es gebe auch in den nächsten Jahren noch sehr viel zu tun, sagte er DAZ.online. „Zwei meiner Kern­themen werden die flächendeckende Versorgung in Baden-Württemberg sowie die Konsolidierung der heilberuflichen Tätigkeit des Apothekers sein.“ Er möchte dazu beitragen, dass Apotheker als wichtiger Versorgungsbestandteil wahrgenommen und honoriert werden. Für seine Arbeit als Kammerpräsident sieht er es auch als Vorteil. dass er keine eigene Apotheke mehr besitzt. Er wisse noch, wie es in der Offizin zugehe – habe aber den Alltagsdruck nicht mehr.

Drei weitere Vorstandsmitglieder der LAK wollen hingegen nicht mehr kandidieren und haben sich auch für die Versammlung nicht erneut zu Wort gemeldet. Es geht um Michael Hofheinz, Dr. Hans Michael Utz sowie Karin Graf. Weil Graf ausscheidet, muss sich Hanke am 14. September einen neuen Vizepräsidenten suchen. Die übrigen neun Vorstandsmitglieder stellen sich erneut zur Wahl. |

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