Aus den Ländern

Novellierung der PTA-Ausbildung

PTA-Lehrkräfte geben Stellungnahme ab

Am 6. und 7. November fand in Münster die Jahrestagung der DPhG-Arbeitsgemeinschaft Theoretische und Praktische Ausbildung (AG TuPA) der an PTA-Schulen ­tätigen Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland statt.
Foto: AG TuPA

Mitglieder der AG TuPA während der Tagung in Münster.

Burkard Pölzing, Vorstandsmitglied der AG TuPA aus Osnabrück, erörterte in seinem Vortrag die Frage „Wohin geht die PTA-Ausbildung?“ und informierte über den Stand der Diskussionen zur Novellierung der PTA-Ausbildung in Bund und Ländern.

Nach ausführlicher Diskussion mit den anwesenden Mitgliedern beschloss der Vorstand der AG TuPA folgende Stellungnahme zur Novellierung der PTA-Ausbildung:

„Die Frage der Ausbildungszeitverlängerung wird als offen angesehen. Vorstellbar ist eine 2,5-jährige Ausbildungszeit wie bisher ebenso wie eine Verlängerung auf drei Jahre. Bei einer dreijährigen Ausbildungszeit soll die Zeit in der Fachschule aus organisatorischen und finanziellen Gründen jedoch nicht auf 2,5 Jahre verlängert werden. Entscheidend ist nicht die Ausbildungsdauer, sondern die Qualität der Ausbildung.

Durch eine schwerpunktmäßige Ver­lagerung und Aktualisierung der Ausbildungsinhalte ist eine Qualitätsverbesserung mit Blick auf die berufliche Praxis zu erreichen. Unerheblich ist dabei die Frage, ob ein Unterricht in bisheriger, fächergegliederter Form ­organisiert ist oder in der Lernfeld­methodik erteilt wird.

Eine Dualisierung der PTA-Ausbildung wird aus Qualitätsgründen abgelehnt. |

Birgitt Robben, Vorsitzende Regina Fischer, Stellv. Vorsitzende Burkhard Pölzing, Schatzmeister“

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