Depression und Antidepressiva

Seit dem Pharmako-logisch!-Beitrag zur Depression im Jahre 2010 (DAZ 2010, Nr. 5) ist einige Zeit vergangen. In den letzten Jahren haben sich die Therapiekonzepte der Depression geändert: die Pharmakotherapie bei Therapieresistenz wird strukturierter, atypische Neuroleptika halten ihren Einzug auch in die Therapie der unipolaren Depression und neue Antidepressiva zielen auf „neue“ Zielsymptome bei der Depression wie Motivationsverlust oder Anhedonie (Freudlosigkeit). Die atypischen Neuroleptika gewinnen zunehmend an Bedeutung sowohl bei bipolaren als auch bei unipolaren Störungen. Dieses Update fasst den aktuellen Stand des Vorgehens bei Therapieresistenz, der Nebenwirkungen von Antidepressiva sowie der Arzneimittelinteraktionen von Antidepressiva und Neuroleptika zusammen. Schließlich widmet sich ein Abschnitt dem Burn-out-Syndrom, das zwar zu Depressionen führen kann, anerkannterweise aber keine psychiatrische Erkrankung ist und sich von affektiven Störungen abgrenzen lässt.

Von Thomas Herdegen

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