Miteinander statt übereinander reden

Franziska Möllers, Präsidentin des Bundesverbands der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD)

Miteinander statt übereinander reden


Foto: BPhD

2014 wurden in der Standespolitik viele wichtige Diskussionen über das Selbstverständnis der Apotheker und ihr Berufsbild begonnen, auch über das Studium sind einige Debatten in Gang gekommen. Zu beiden Aspekten haben wir Studenten eine starke Meinung. Doch leider wird sehr gern über uns gesprochen, aber viel zu selten mit uns. Warum sollen nur die über unser Studium diskutieren, deren Staatsexamen schon etwas zurückliegt, und nicht auch vor allem wir, die Studierenden? Wir erleben live, wie frustrierend es ist, Dinge auswendig lernen zu müssen, die für den Berufsalltag eines Pharmazeuten oder Apothekers heutzutage keine Relevanz mehr haben. Nicht ohne Grund hat der BPhD sich für 2015 das Jahresthema „Das Studium von morgen“ ausgesucht. Auf der Bundesverbandstagung in Tübingen im Mai 2015 wird unter dem Titel „Das Pharmaziestudium – eine Baustelle ohne Bauplan“ eine Podiumsdiskussion stattfinden, um so politische Debatte und Studierende zusammenzubringen. Wir wollen außerdem in 2015 endlich konkret über Mängel diskutieren. Wir sind natürlich denen dankbar, die 2014 mit uns zusammengearbeitet und uns zugehört haben, die um den Wert der Studierenden in der öffentlichen Diskussion wissen. Da gibt es aber noch jene, die unsere Forderungen mit einem Handwink abtun. Von ihnen wünschen wir – der BPhD und die Studierenden allgemein – uns für das neue Jahr mehr Diskussionsbereitschaft.

Wir hoffen, dass die Apothekerschaft, besonders im Hinblick auf den Deutschen Apothekertag 2015, die Not­wendigkeit sehen wird, uns einzubeziehen. |

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