DAZ aktuell

Neue TK-Rabattverträge | ABDA-Posting-Service kommt an | Sport auf Rezept ist „klasse Idee“

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Neue TK-Rabattverträge

Zum 1. November starten neue Rabattverträge der Techniker Krankenkasse (TK). Insgesamt wurden in dieser 13. Ausschreibungs-Tranche Zuschläge für Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 24 Fachlosen erteilt. In den meisten Fällen wurden mit drei Herstellern bzw. Bietergemeinschaften Verträge geschlossen, in einigen aber auch nur mit einem. Bis auf sieben Wirkstoffe handelt es sich um Substanzen, deren aktuelle Verträge am 31. Oktober 2014 auslaufen und die wieder neu ausgeschrieben wurden. Zugunsten der neuen Exklusivverträge wurden auch bestehende Open-House-Verträge über die Wirkstoffe Capecitabin, Pramipexol (Darreichungsform: Retardtabletten) und Telmisartan gekündigt. Die neuen Rabattverträge haben eine Laufzeit von 24 Monaten, enden also am 30. Oktober 2016. Zum Start der neuen Generika-Rabattverträge spricht die TK erneut eine Friedenspflicht für den ersten Monat der Vertragslaufzeit aus. Von einer Retaxation aufgrund Nichtbeachtung der neuen Rabattverträge wird die Kasse für diesen Zeitraum absehen.

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ABDA-Posting-Service kommt an

Der vor zwei Monaten von der ABDA gestartete Social-Media-Posting-Service wird von den Apotheken angenommen. Seit dem 21. August können sich Social-Media-affine Apotheken registrieren. Am ersten Tag haben sich bereits 118 Interessierte angemeldet, wie eine Sprecherin der ABDA erklärte. Die Zahl ist seitdem stetig gestiegen – mittlerweile sind es 500 Apotheken, die den Service abonniert haben. „Wir sind nach so kurzer Zeit sehr zufrieden mit der guten Resonanz“, kommentierte die ABDA-Sprecherin die Zahlen. Wöchentlich werden zwei E-Mails mit je zwei bis drei Posting-Vorschlägen und passenden Fotos verschickt. Zudem erhalten Apotheken News und Tipps aus der Social Media-Welt. Bislang gingen 19 E-Mails mit Posting-Vorschlägen raus. Für den kostenlosen Service können sich interessierte Apotheken unter www.apothekenkampagne.de/posting-service registrieren.

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Sport auf Rezept ist „klasse Idee“

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt die Idee eines „Rezepts für Sport“, das der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, in die Diskussion gebracht hat. DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch findet die Verankerung im Präventionsgesetz eine „klasse Idee“. „Sport und Bewegung sind integrale Bestandteile einer effektiven Gesundheitsförderung und Prävention. Daher müssen entsprechende Maßnahmen und Instrumente eine gesetzliche Verankerung erfahren.“ Die Wirksamkeit von Sport und Bewegung auf die Gesundheit sei seit vielen Jahren wissenschaftlich belegt. „Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Bewegungsmangel wird die Notwendigkeit einer erheblichen Verbesserung der Bewegungsversorgung deutlich.“ Der Verband verweist darauf, dass DOSB, Bundesärztekammer und Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention schon 2011 das „Rezept für Bewegung“ ins Leben gerufen haben. Es zielt darauf ab, gerade die Nicht- oder Noch-Nichtbeweger für regelmäßige körperliche Aktivitäten zu motivieren und sozialverträgliche Präventionskurse zu empfehlen, die mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ zertifiziert sind.

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