Zertifizierte Fortbildung

Lernen und Punkten: „Immunmodulatoren“

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Bundesapothekerkammer anerkannt (Veranstaltungs-Nr. BAK 2013/425). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie zwei Punkte in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

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Für den Fragebogen "Immunmodulatoren" erhalten Sie zwei Punkte in der Kategorie 7 (Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle), wenn Sie mindestens 14 der 20 Fragen richtig beantwortet haben. Pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) erhalten Sie eine E-Mail mit dem Zertifikat.

Bitte beantworten Sie die 20 Fragen im Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen ab Donnerstag, den 04.09.2014, im Service-Bereich rechts unter "Lernen und Punkten".

Den Fragebogen zum Thema „Immunmodulatoren“ können Sie bis spätestens 30. September 2014 elektronisch absenden.

Immunmodulatoren


Welche Erklärung des ­Ursprungs der Bezeichnung ist nicht richtig?

Korrekte Lösung
A. T-Zellen leitet sich von ?Thymus-Zellen? ab. falsch
B. B-Zellen kommt von ?bone marrow cells?. falsch
C. Der Begriff NK-Zellen geht auf ­?natürliche Knochenmarkszellen? zurück. richtig


Welche Zellen produzieren Antikörper?

Korrekte Lösung
A. B-Zellen richtig
B. Monozyten falsch
C. Granulozyten falsch


Welcher Zelltyp zählt zu den sogenannten Fresszellen?

Korrekte Lösung
A. TH17-Zellen falsch
B. Makrophagen richtig
C. dendritische Zellen falsch


Welche Aussage trifft am ehesten zu?

Korrekte Lösung
A. Die Aktivierung der angeborenen Immunität erfordert einen längeren immunologischen Lernprozess. falsch
B. Das angeborene Immunsystem ist ab dem dritten Lebensjahr aktiv. falsch
C. Dendritische Zellen, Mastzellen und Makrophagen sind wichtige Effektorzellen des angeborenen Immunsystems. richtig


Welche Aussage trifft am ehesten auf die adaptive Immunität zu?

Korrekte Lösung
A. T- und B-Zellen lernen, auf neue ­Erreger mit der Bildung von Antikörpern zu reagieren. richtig
B. Die Hauptreaktion ist die stereotype Entzündungsreaktion. falsch
C. Sie ist entwicklungsgeschichtlich sehr alt und tritt schon bei Wirbellosen auf. falsch


Was bedeutet die im Zusammenhang mit Immunzellen häufig anzutreffende Abkürzung ?CD??

Korrekte Lösung
A. cyber disease falsch
B. cluster of differentiation richtig
C. compact disk falsch


Welche Immunzell-Population muss man beinflussen, um die Produktion von TNF-α am stärksten zu reduzieren?

Korrekte Lösung
A. T-Zellen richtig
B. B-Zellen falsch
C. NK-Zellen falsch


Was trägt nicht zur ­therapeutischen Wirkung von ­TNF-α-Antikörpern bei?

Korrekte Lösung
A. Provokation einer zytotoxischen Reaktion falsch
B. Bindung von zirkulierenden TNF-α-Molekülen falsch
C. Blockade der TNF-α-Rezeptoren richtig


TNF-α-Inhibitoren werden bei der rheumatoiden Arthritis ­eingesetzt. Bei welcher Krankheit noch?

Korrekte Lösung
A. Spondylitis ankylosans (M. Bechterew) richtig
B. Neurodermitis falsch
C. schweres, allergisches Asthma falsch


Welches Oberflächenprotein muss gehemmt werden, um die Anzahl der B-Zellen zu vermindern?

Korrekte Lösung
A. CTLA-4 falsch
B. CD20 richtig
C. CD3 falsch


Welche Beschreibung der pharmakodynamischen Wirkung von Ciclosporin trifft am besten zu? Ciclosporin

Korrekte Lösung
A. blockiert direkt den Transkriptionsfaktor NF-kB. falsch
B. bildet mit Cyclophilin einen ­Komplex, der die Aktivität von ­Calcineurin hemmt. richtig
C. blockiert direkt Calcineurin. falsch


Welche Aussage zu ­Sirolimus ist richtig?

Korrekte Lösung
A. Sirolimus ist nur zur äußerlichen Anwendung beim atopischen ­Ekzem zugelassen. falsch
B. Sirolimus bindet an Calcineurin. falsch
C. Sirolimus hemmt in einem ­Komplex mit FKBP12 das Enzym mTOR. richtig


Was ist eine charakteristische Nebenwirkung von Tacrolimus?

Korrekte Lösung
A. Neurotoxizität richtig
B. Gingivahyperplasie falsch
C. Reaktivierung einer Tuberkulose falsch


Mit welchem Immunophilin-Inhibitor werden kardiale Stents beschichtet?

Korrekte Lösung
A. Calcineurin falsch
B. Sirolimus richtig
C. Tacrolimus falsch


Welche Aussage zu Infektionen unter Immunmodulatoren trifft nicht zu?

Korrekte Lösung
A. Unter TNF-α-Inhibitoren werden vermehrt Tuberkulosen reaktiviert. falsch
B. Der anti-asthmatisch wirksame Anti-IgE-Antikörper Omalizumab provoziert gehäuft Atemwegsinfektionen. richtig
C. Unter Sirolimus oder Everolimus treten vermehrt virale Infektionen auf, zum Beispiel mit dem Hepatitis-B- oder Cytomegalie-Virus. falsch


Welche Aussage zu Infusionsreaktionen nach intravenöser Gabe von Biologika ist richtig?

Korrekte Lösung
A. Infusionsreaktionen sind immer leicht und vergehen schnell. falsch
B. Die Schmerzen (lokal, Kopfschmerz) sprechen gut auf Stufe-II-Opioide an. falsch
C. Manchmal ist die prophylaktische Gabe von Glucocorticoiden, Antihistaminika und/oder Paracetamol hilfreich bzw. notwendig. richtig


Immunmodulatoren ­können die Bildung von Blutzellen beeinträchtigen. Welche Zellen sind in der Regel davon nicht betroffen?

Korrekte Lösung
A. Erythrozyten richtig
B. Thrombozyten falsch
C. Granulozyten falsch


Welchen Vorteil besitzt ­Pimecrolimus gegenüber topischen Glucocorticoiden?

Korrekte Lösung
A. Es wirkt länger. falsch
B. Es kann länger im Gesicht ­angewendet werden. richtig
C. Es provoziert keine phototoxischen Reaktionen. falsch


Wie ist das Risiko zu ­bewerten, unter TNF-α-Inhibitoren ein Malignom zu entwickeln?

Korrekte Lösung
A. Generell ist das Tumorrisiko ­signifikant erhöht. falsch
B. Es gibt keine Anhaltspunkte für vermehrte Krebserkrankungen. falsch
C. Haut-Malignome nehmen in ­geringem Ausmaß zu. richtig


Warum rufen Ciclosporin und Tacrolimus immer wieder ­Arzneimittelinteraktionen hervor? Sie sind

Korrekte Lösung
A. CYP3A4-Inhibitoren. falsch
B. CYP3A4-Substrate. richtig
C. CYP3A4-Induktoren. falsch


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