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Für die Prostata

Pollstimol® bei chronisch abakterieller Prostatitis

Foto: Strathmann

Die chronische abakterielle Prostatitis (Chronic Pelvic Pain Syndrome/CPPS) ist durch chronische Schmerzen im anorektalen und im Genitalbereich sowie im Unterbauch, durch irritative Miktionsbeschwerden und durch sexuelle Dysfunktionen gekennzeichnet. Ähnlich wie bei chronischen Rückenschmerzpatienten ist auch für CPPS-Patienten ein multimodaler Therapieansatz am besten geeignet, um den vielfältigen Aspekten der Krankheitsbewältigung gerecht werden zu können. Als symptomatische Therapien können Myotonolytika, Anticholinergika und auch Antidepressiva zum Einsatz kommen. Auch physikalische Therapien können individuelle Linderung verschaffen. Die Anwendung von alpha-Rezeptorenblockern und von Fluorchinolon sollte nur bei neuen und diesbezüglich naiven CPPS-Patienten versucht werden. Die langfristige Therapie mit NSAR ist durch das Nebenwirkungsrisiko limitiert.

Eine gute Therapieoption ist Strathmann zufolge das antiphlogistisch wirkende Phytotherapeutikum Pollstimol®. Es hat auf der Basis einer multizentrischen, randomisierten, prospektiven placebokontrollierten Phase-3-Doppelblindstudie die Zulassung für die Indikation CPPS erhalten1. In der Studie konnte mit dem Gräserpollenextrakt bei betroffenen Männern die Symptomatik statistisch signifikant und klinisch relevant verbessert werden.

Quelle

1 Wagenlehner F.M.E. et al. Eur Urol. 2009; 56(3): 544-551

 

Strathmann GmbH & Co. KG, Sellhopsweg 1, 22459 Hamburg, www.strathmann.de

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