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Zöller berät nun die Griechen

Früherer Patientenbeauftragter unterstützt Athen bei Gesundheitsreformen

BERLIN (lk) | Der frühere Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), unterstützt die griechische Regierung bei der Reform des Gesundheitswesens. Der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe (CDU), hat dazu Zöller als Beauftragten zur Begleitung der Gesundheitsreformen in Griechenland eingesetzt.
Foto: DAZ/Sket
Neues Aufgabengebiet: Wolfgang Zöller wird die Gesundheitsreform in Griechenland beratend begleiten.

Wolfgang Zöller war in der letzten Wahlperiode Patientenbeauftragter der Bundesregierung und von 1990 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Gröhe: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, einen herausragenden Experten des deutschen Gesundheitswesens für die [...] Reformprozesse zu gewinnen. Es ist gut, dass Wolfgang Zöller mit seiner Erfahrung im parlamentarischen und politischen Raum eine patientenorientierte Sichtweise einbringen wird. Mir ist wichtig, dass die Reformen ihr Ziel erreichen: Die Effizienz des Gesundheitssystems und damit auch die Qualität der Patientenversorgung zu erhöhen.“

Die Gesundheitsminister beider Staaten haben verabredet, folgende in Griechenland eingeleitete Reformen in enger Kooperation unter Einbeziehung eines deutsch-griechischen Expertenteams zügig fortzuführen: Einführung des Fallpauschalensystems in der Krankenhausfinanzierung, Einbeziehung der gegenwärtig nicht versicherten Griechinnen und Griechen in das Versorgungssystem, effizientes Kostenmanagement bei der Arzneimittelversorgung und bessere ärztliche Versorgung auf dem Land. Gröhe sieht nach den ersten Reformschritten die Weichen in Griechenland richtig gestellt, „um schon bald konkrete Vertragsdokumente zu unterzeichnen und den Menschen in Griechenland eine verbesserte Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.“ 

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