Wirtschaft

„Freiberuflichkeit stärken“

Gesundheitspolitischer Jahresauftakt der apoBank

wes | Freiheit und Freiberuflichkeit – diese beiden Themen standen im Mittelpunkt des diesjährigen Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Vorstandssprecher Herbert Pfennig machte sich für den Erhalt der Freiberuflichkeit stark. „Unser Gesundheitssystem lebt von der Freiberuflichkeit“, so Pfennig.

Vor mehr als 500 Gästen aus dem Gesundheitswesen begrüßte Pfennig das Vorhaben der neuen Regierung, die Freiberuflichkeit zu fördern und forderte, den Bürokratieabbau im Gesundheitswesen voranzutreiben. Denn durch ein Übermaß an Bürokratie, so Pfennig, gingen wichtige unternehmerische Freiheitsgrade verloren.

Auch die apoBank tue alles ihr Mögliche, um die Freiberuflichkeit zu stärken: „Pro Jahr stellen wir unter anderem mehr als zwei Milliarden Euro Finanzierungsmittel für Existenzgründungen sowie Praxis- und Apothekeninvestitionen zur Verfügung.“

Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Udo Di Fabio betonte die Bedeutung der Freiheit – und der Freiberufler. Er sprach von einer „konstruktiven Kraft des Freiseins“. Indem Heilberufler sich selbst frei verwirklichten und ihren Beruf ausübten, förderten sie gleichzeitig das Gemeinwohl. 

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