TK zahlt für Retigabin-Importe

Einzelimporteure bieten Unterstützung

HAMBURG (ks). Nach der AOK hat nun auch die Techniker Krankenkasse (TK) bekannt gegeben, dass sie weiterhin die Kosten für das Epilepsie-Medikament Retigabin übernehmen wird. GlaxoSmithKline, der Hersteller des Präparates Trobalt®, wird dieses zum 1. Juli vom deutschen Markt nehmen.

TK zahlt für Retigabin-Importe

"Gerade bei Epilepsie ist es wichtig, dass die Patienten durchgängig die erforderlichen Medikamente erhalten", erläutert Thomas Widmann von der TK die Entscheidung. Da es sich bei Trobalt® um eine europäische Zulassung handele, könne über ärztlich verordnete Einzelimporte des Arzneimittels eine durchgängige Versorgung der Patienten gewährleistet werden. Eine Umstellung unter Zeitdruck sei somit nicht nötig. Derzeit sind in Deutschland rund 1000 Epileptiker auf Retigabin eingestellt. Wie viele davon TK-versichert sind, weiß auch die Kasse nicht.

Der Verband der Einzelimporteure internationaler Arzneimittel e.V. (VEIA) wirbt indessen für seine Leistungen für Apotheken, denen ein Trobalt®-Rezept in die Hände kommt: "Wir springen ein, wenn es klemmt", so die Vorsitzende des Verbandes, Sabine Paukert. Durch weltweite Kontakte und Datenbanken könnten die Mitgliedsapotheken des Verbandes die meisten Medikamente innerhalb weniger Tage beschaffen und dabei auch die Sicherheit der beschafften Arzneimittel garantieren.

DAZ 2012, Nr. 25, S. 36

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