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CHE-Hochschulranking: Frankfurt und Würzburg schneiden gut ab

STUTTGART (daz). Die pharmazeutischen Institute der Universitäten Frankfurt und Würzburg belegen im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) gleich in vier von fünf Kategorien Spitzenplätze. Allerdings vergibt das CHE-Hochschulranking selbst keine Rangplätze. Die Universitäten werden pro Fach jeweils einer Spitzen-, einer Mittel- und einer Schlussgruppe zugeordnet.
Das CHE-Hochschulranking will sich vor allem an Studienanfänger und Studierende richten, gilt aber auch an Hochschulen als faire und qualifizierte Informationsquelle.

Insgesamt gehören sieben Hochschulen im Bereich der Pharmazie in der Kategorie "Studiensituation insgesamt" zu den Spitzenreitern.

Bewertet wurden neben der Kategorie Studiensituation insgesamt die Punkte Betreuung durch Lehrende, Ausstattung Praktikumslabore, Zitationen pro Publikation und Forschungsgelder pro Wissenschaftler. Während sich die Untersuchung bei den beiden letztgenannten Kategorien auf Fakten stützt, werden die Bewertungen in den drei anderen Kategorien durch das Urteil der Studierenden gebildet.

Alle drei Jahre testet das Centrum für Hochschulentwicklung die beliebtesten Studienfächer. Nach eigenen Angaben ist dieses Ranking das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Es will sich vor allem an Studienanfänger und Studierende richten, aber auch an den Hochschulen selbst gilt es als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle, so das CHE selbst.

Das Ranking entsteht mit einer ausgefeilten Methodik. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile der Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie die Reputation der Fachbereiche unter den Professoren der einzelnen Fächer. Das CHE-Hochschulranking wird von der Wochenzeitung "Die Zeit" herausgegeben, Konzeption, Datenerhebung und Auswertung liegen allerdings allein in der Verantwortung des CHE.


Infos im Web


Alle Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings sind im Internet frei zugänglich
(www.che-ranking.de).




DAZ 2012, Nr. 19, S. 27

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