Halbjahresbilanz: ApoBank bleibt stabil

Prognose 2012: Jahresüberschuss auf Vorjahreshöhe erwartet

Düsseldorf (az). Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (ApoBank) hat mit ihrem Geschäft das Vorjahresniveau gehalten: Die Bank meldet für das erste Halbjahr 2012 einen Jahresüberschuss in Höhe von 23,5 Millionen Euro. "Trotz des intensiven Wettbewerbs um unsere Klientel haben wir in den ersten sechs Monaten neue Kunden und Mitglieder für die Bank gewonnen", freut sich ApoBank-Vorstandssprecher Herbert Pfennig.

Halbjahresbilanz: ApoBank bleibt stabil

Die ApoBank konnte von Januar bis Ende Juni 2012 ihren Zinsüberschuss auf 343,1 Millionen Euro ausbauen. Eigenen Angaben zufolge waren es Ende Juni 2011 noch 320,9 Millionen Euro. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Kreditneugeschäft – das wie im Jahr zuvor 2,2 Milliarden Euro erreichte – und dem damit verbundenen erhöhten Darlehensbestand. Die Kundeneinlagen belaufen sich auf 19,7 Milliarden Euro. Um die positive Entwicklung fortzusetzen, wurde nach Angaben Pfennigs die IT modernisiert und das Zukunftsprogramm "VorWERTs" gestartet.

Mit 50,6 Millionen Euro verzeichnete die Bank einen niedrigeren Provisionsüberschuss als im Vorjahr. Dies führt sie auf die branchenweit zu beobachtende Zurückhaltung der Privatanleger in der anhaltenden EU-Schuldenkrise zurück. Der Verwaltungsaufwand lag mit 245,6 Millionen Euro wiederum deutlich über dem Vergleichswert im Vorjahr (30. Juni 2011: 219,5 Millionen Euro) – verantwortlich waren unter anderem die planmäßigen IT-Migrationen, heißt es vonseiten der Bank.

Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet die ApoBank auf Basis des Wachstums im Kerngeschäft eine Fortsetzung der Geschäfts- und Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres. Damit plant sie einen Jahresüberschuss auf dem Niveau von 2011. Dieser ermögliche es, die eigenen Mitglieder am Gewinn zu beteiligen und eine satzungsgemäße Rücklagendotierung vorzunehmen, kündigt die Bank an.

Auch mit VorWERTs will die Bank im zweiten Halbjahr weiter voranschreiten. Im Mittelpunkt stehe dabei die Umsetzung des neuen, zielgruppenspezifischen Betreuungskonzepts. Mit diesem werde man "Heilberufler noch besser und individueller begleiten können", so Pfennig.

AZ 2012, Nr. 36, S. 3

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