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9268 Auszubildende in der Apotheke

Apotheken geben jungen Menschen eine Perspektive: Mehr als 9000 Jugendliche entscheiden sich für diesen modernen Ausbildungsplatz, um Fachwissen und Sozialkompetenz zu erlernen.

Beliebt ist die Apotheke bei Auszubildenden wegen des Mix aus naturwissenschaftlichem Arbeiten und dem Kontakt zu Menschen.
Foto: Dr. Hermann Vogel jun.

Etwa 12.500 junge Frauen und Männer studieren an einer von insgesamt 22 Universitäten Pharmazie, von denen mehr als drei Viertel später in einer Apotheke arbeiten werden. Darauf macht die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände – zu Beginn des neuen Schul-, Ausbildungs- und Studienjahres aufmerksam.

Die Apotheken sind beliebte Ausbildungsplätze, weil sie wohnortnah gelegen, naturwissenschaftlich orientiert und zudem sozial eingebunden sind. Zu den 9268 Auszubildenden gehören 1367 Pharmazeuten im Praktikum, die in der Apotheke ihr universitäres Wissen mit Praxiserfahrungen ergänzen.

Die 2463 PTA-Praktikanten werden zu Pharmazeutisch-technischen Assistenten ausgebildet, nachdem sie eine PTA-Schule besucht haben. Nicht zuletzt werden 5438 angehende Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) während ihres dualen Ausbildungsganges in einer Apotheke ausgebildet.


abda/lk






DAZ 2011, Nr. 36, S. 130

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