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WIPIG: Wir suchen die besten Ideen und Projekte

(wipig/daz). WIPIG und die DAZ – Deutsche Apotheker Zeitung – schreiben gemeinsam zum zweiten Mal den bundesweiten Präventionspreis "hauptsache prävention!" aus. Gesucht werden die besten Ideen und Projekte, die von Apotheken entwickelt und/oder umgesetzt wurden. Machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihr Projekt, Ihre Idee bis zum 19. September.

Apotheken und deren Kooperationspartner werden aufgerufen mitzumachen! Bewerben Sie sich mit Ihren erfolgreichen Präventionsaktionen in der Kategorie "Projekte" oder reichen Sie Ihre innovative Idee rund um das Thema Prävention und Gesundheitsförderung ein. Gefördert wird der Preis von der Dr. August und Dr. Anni Lesmüller Stiftung.

Ihre Leistungen werden belohnt! Die besten drei Bewerbungen in der Kategorie "Projekte" erhalten einen Geldpreis:

1. Platz: 2000 Euro

2. Platz: 1000 Euro

3. Platz: 500 Euro

Für die Gewinner in der Kategorie "Ideen" stehen 1000 Euro zur Verfügung.

Neben den Kategorien "Ideen und Projekte" gibt es in diesem Jahr erstmals auch die Kategorie "Beste wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet Prävention und Gesundheitsförderung" (Näheres siehe hierzu DAZ 2011, Nr. 28, S. 40) und die Kategorie "Beste Kooperation Arzt/Apotheker im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung" (siehe hierzu DAZ 2011, Nr. 30, S. 22).

Die Jury

Eine Jury wird die Arbeiten in der Kategorie "Ideen und Projekte" beurteilen.

Foto: Arnold
Mathias Arnold

Apotheker Mathias Arnold, Landesapothekerverband Sachsen-Anhalt: Besonders hervorstechend sind immer wieder Arbeiten mit neuen Ideen und viel Kreativität. Neben dem persönlichen Engagement des Teams spielen oft auch lokale Netzwerke eine wichtige Rolle. Viele spannende Projekte leben von der Kooperation mit anderen Heilberuflern und sozialen Einrichtungen.

Foto: A. Schelbert
Peter Ditzel




Apotheker Peter Ditzel, DAZ-Chefredakteur: Ein Großteil der Bevölkerung weiß es, aber nur ein Bruchteil davon tut es: Vorbeugen ist besser als heilen. Mit Prävention können ernste Krankheiten verhindert werden. Hier steht für Apotheken noch ein weites und dankbares Gebiet offen, der Bevölkerung zu zeigen, dass Prävention hilft und auch Spaß machen kann. Auf pfiffige Ideen und Projekte, wie die Apotheke diese Aufgabe anpacken kann, freue ich mich.


















Lutz Engelen
Foto: ABDA

Apotheker Lutz Engelen, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein: Prävention muss einfach und zielgruppenorientiert sein. Dass die Umsetzung in öffentlichen Apotheken möglich ist und weitere Kooperationspartner eingebunden werden, um Menschen für eine gesunde Lebensweise zu begeistern, ist die Basis des nachweislichen Erfolgs eines Projekts. Um Begeisterung zu wecken, ist Kreativität gefragt. Doch die allein reicht nicht aus. Umsetzung und Evaluation sind ebenso wichtig, damit aus einer Idee eine erfolgreiche Strategie wird.












Manfred Krüger
Foto: A. Schelbert

Apotheker Manfred Krüger: Was sind die wirklichen Herausforderungen der nächsten Jahre im Gesundheitswesen? Fachleute sind sich einig: die Versorgung von chronisch erkrankten Menschen und die Vorbeugung von Klein an, also: Prävention! Wir brauchen dringend Ideen und Projekte, die ankommen, nachhaltig sind und einen Schub von unten, die Beteiligung, Aktivität der Bürger auslösen. 2009 war der Anfang, 2011 freuen wir uns auf noch mehr Innovationskraft mit dem Beweis von Ergebnissen.




Cynthia Milz
Foto: Alois Müller

Apothekerin Cynthia Milz, Sprecherin des WIPIG-Institutsdirektoriums: Viele Apotheker haben tolle Ideen, wie sie die Bevölkerung zu einer gesünderen Lebensweise motivieren. Ich bin gespannt, mit welchen Kooperationspartnern Präventionsangebote umgesetzt werden. Vor allem freue ich mich auf Projekte, die umgesetzt worden sind und zeigen, dass das Engagement der Apotheker von den Kunden angenommen wird.





Gabriele Regina Overwiening
Foto: Overwiening

Apothekerin Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe: Vorsorge ist die beste Medizin – das gilt für viele der vier Millionen Kunden und Patienten, die uns täglich in der Apotheke aufsuchen. Ich freue mich auf viele Wettbewerbsbeiträge, die untermauern, wie unverzichtbar wir Apothekerinnen und Apotheker in der niedrig-schwelligen Gesundheitsberatung für die Menschen sind.
















DAZ 2011, Nr. 31, S. 30

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