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Robert Koch-Festwoche

BERLIN (cae). Das Robert Koch-Institut (RKI) nimmt den 100. Todestag seines Namengebers und ersten Direktors am 27. Mai zum Anlass, in Berlin eine Festwoche "Gesundheitsschutz 100 Jahre nach Robert Koch" mit umfangreichem Programm für Laien und Wissenschaftler zu veranstalten.

Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler wird die Festwoche im Rahmen einer Veranstaltung zu Leben und Wirken Robert Kochs (1843 – 1910) am 27. Mai eröffnen. Am selben Tag sprechen der Virologe Peter Palese und der Infektionsbiologe Stefan Kaufmann zum Thema "Warum töten Mikroben, und was kann man dagegen tun?"

Die Karrierechancen des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen am 28. Mai im Mittelpunkt eines Symposiums sowie einer Podiumsdiskussion, an der u. a. der Berliner Bildungssenator Jürgen Zöllner teilnimmt. Am 30. Mai veranstaltet das RKI einen "Kindertag", an dem Kinder und Jugendliche wie "die Großen" im Labor forschen können.

Das Jubiläum ist auch Anlass, die gesammelten Werke von Robert Koch ins Internet zu stellen und das bislang nur nach Anmeldung zugängliche Museum im RKI regelmäßig zu öffnen: montags von 10 bis 16 Uhr. Zudem zeigt das RKI eine Sonderausstellung mit dem Titel "MenschMikrobe".

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