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Erfolgreiche Boni in Bayern

BERLIN (ks). Die AOK Bayern wertet die Patientenberatung durch die bayerischen Apotheker im Rahmen der Arzneimittel-Rabattverträge als "großen Erfolg".

Die Kasse hatte im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit den am 1. Juni in Kraft getretenen AOK-Rabattverträgen einen Kooperationsvertrag mit dem Bayerischen Apothekerverband über die Zahlung eines Compliance-Bonus vereinbart. Um einen solchen Bonus zu erhalten, sollen die Apotheker die Patienten beraten, bei denen die Rabattverträge eine Arzneimittel-Umstellung erforderlich machen. Das zusätzliche Honorar bewegt sich pro Rabattarzneimittel – abhängig von der erfüllten Quote – zwischen 65 Cent und 1 Euro. Bei der AOK ist man zufrieden: "Die Umstellungen verliefen bislang ohne jegliche Komplikationen", erklärte vergangene Woche Wolfgang Adolf, Apotheker bei der AOK Bayern. Sowohl Arzneimitteltherapiesicherheit wie auch Therapietreue der Patienten seien im Vergleich zu den ersten Rabattverträgen verbessert worden.

Nach Angaben der AOK erhielten die bayerischen Apotheker für den ersten Bonus-Zeitraum (Juni-September 2009) 2,8 Millionen Euro.

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