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Erfolgreich in Porec beendet

FRANKFURT (mpr/daz). Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit, die in diesem Jahr vom 3. bis 11. Juli im kroatischen Porec stattfanden, gingen mit über 1500 Teilnehmern aus aller Welt erfolgreich zu Ende. Die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz konnten sich zahlreiche Medaillen holen.
Über 1500 in Gesundheitsberufen Tätige haben an den diesjährigen Sportweltspielen der Medizin und Gesundheit teilgenommen.
Foto: Sportweltspiele der Medizin und

Die Sommerhitze in Porec konnte den rund 150 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Lust auf Medaillen nicht nehmen. Statistisch gesehen erkämpfte sich jeder mindestens eine Medaille. Was nicht verwunderlich ist, wissen doch die Teilnehmer aus Medizin und Gesundheit am besten, dass es vor allem auf langfristiges Training und gesunde Ernährung ankommt, um Erfolge bei den Sportweltspielen der Medizin und Gesundheit zu verzeichnen.

Über 200 Medaillen

Im kroatischen Porec wurden Anfang Juli über 200 Medaillen, davon 89 Mal Gold, an die deutschsprachigen Teilnehmer verteilt. Die stärksten Disziplinen der Deutschen, Österreicher und Schweizer waren wie in den Vorjahren Leichtathletik und Schwimmen. Der begleitende sportmedizinische Kongress war gut besucht und bot allen Teilnehmern einen regen Gedankenaustausch.

Teamgeist wieder ganz vorn

Unter den deutschen Mannschaften boten die Basketballer von Freak City Docs aus Bamberg und die Volleyballer Orthodocs die besten Leistungen und holten gegen starke internationale Konkurrenz jeweils den 1. Platz. Insgesamt stark waren auch die Beach-Volleyballer mit den Plätzen 2 (Paracelsus), 3 (Aged Orthodocs) und 5 (Asklepios Orthodocs).

Gleich vier deutsche Ausnahmeathletinnen holten in diesem Jahr jeweils sechs und mehr Goldmedaillen. Die beiden erfolgreichsten deutschen Teilnehmerinnen waren die Schwimmerinnen Claudia Bauer aus Friedrichroda und Ulrike Bohring, Ärztin aus Chemnitz, die mit acht Goldmedaillen in diversen Schwimmdisziplinen Spitzenleistungen brachten. Bohring konnte damit ihre Vorjahresleistung von sechs Mal Gold noch toppen. Knapp dahinter lagen die Kreuznacher Leichtathletin Melanie Opp (sieben Gold) und die Triathlonkämpferin und Schwimmerin Dr. Susanne Weber, Ärztin in Heidelberg. Die deutschen Herren konnten sich diesmal gegen die gewachsene internationale Konkurrenz nicht so gut durchsetzen wie vor einem Jahr in Spanien; am erfolgreichsten waren mit je 4 Goldmedaillen der Schwimmer Dr. Michael Platz, Chefarzt der Allgemeinchirurgie in Schongau, und der Schütze Dr. Hans-Dieter Heinrich, Tierarzt in Lauda-Königshofen. Unter den österreichischen Sportlern holte Heidrun Schwarz, Apothekerin in Lassnitzhöhe, 3 Goldmedaillen in der Leichtathletik.

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Alle Ergebnisse der deutschsprachigen Teilnehmer sowie Fotos von Teilnehmern stehen online unter www.sportweltspiele.de.

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