ADEXA Info

Vier Fragen an Ute Landmann

Ute Landmann, Vorsitzende der ADEXA-Landesgruppe Rheinland-Pfalz, engagiert sich in der Landesapothekerkammer. Das lohnt sich besonders für berufspolitisch interessierte Apotheker/innen.
Ute Landmann

Adexa: Wie können Approbierte in der LAK aktiv werden?

Der erste Schritt sollte immer die Kandidatur für die Wahl zur Delegiertenversammlung sein. Dabei können sich sowohl Arbeitgeber als auch Angestellte im entsprechenden Bezirk aufstellen lassen. Innerhalb einer Legislaturperiode ist der Einstieg allerdings schwierig.


Adexa: Warum lohnt sich das Engagement?

Delegierte erhalten im Rahmen ihrer Kammerarbeit wertvolle berufspolitische Informationen aus erster Hand, etwa bei den Delegiertenversammlungen. Interessante Themen sind auch die Beratungsqualität und das Qualitätsmanagement. Außerdem können wir so unsere Interessen als Angestellte einbringen.


 


Adexa: Welche Bedeutung kommt speziell dem Qualitätsmanagement zu?

Für die Apotheken in Rheinland-Pfalz hat die LAK ein eigenes Qualitätsmanagementsystem (QMS) entwickelt. Dessen Grundlage bilden sowohl die entsprechenden DIN-Normen als auch die Leitlinien der Bundesapothekerkammer. Zahlreiche Apotheken im Kammerbezirk haben das QMS bereits eingeführt und sind erfolgreich zertifiziert worden.


Adexa: Gibt es weitere Besonderheiten in Rheinland-Pfalz?

Die LAK betreibt für ihre Mitglieder Arzneimittelinformationsstellen und eine Rezepturhotline sowie Notfalldepots mit selten benötigten Seren und Impfstoffen.


Die Fragen stellte Michael van den Heuvel.

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.