Gesundheitspolitik

Mehr barrierefreie Apotheken in Nordrhein-Westfalen

Gemeinsame Erklärung unterzeichnet

Düsseldorf (diz). Die Apotheker in Nordrhein-Westfalen setzen sich dafür ein, ihre Apotheken barrierefrei zugänglich zu machen. Menschen mit Behinderungen sollen einen barrierefreien Zugang zu den Apotheken haben. Am 21. April wurde in Düsseldorf eine gemeinsame Erklärung hierfür unterzeichnet.

Auf Initiative der Landesbehindertenbeauftragten der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Angelika Gemkow, kam es nach konstruktiver Zusammenarbeit am 21. April in Düsseldorf zu einer gemeinsamen Erklärung "Mehr barrierefreie Apotheken in Nordrhein-Westfalen". Die Erklärung unterzeichneten die Apothekerverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe, die Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW e.V.

Die Barrierefreiheit von Apotheken ist eine wichtige Voraussetzung, um Menschen mit Behinderung den gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen und dem Angebot des Gesundheitswesens sowie am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, so die Initiatoren. Barrierefreiheit in Apotheken und der Abbau von Barrieren seien wichtige Anliegen vieler Menschen mit Behinderung und der Selbsthilfe. Barrierefreiheit ist keine Sondermaßnahme für Menschen mit Behinderung, sondern alle Bürger profitieren davon, so die Unterzeichner.

Frau Gemkow zeigte sich stolz über den Erfolg und dankte den Partnern für die gute Zusammenarbeit. Im September letzten Jahres hatte die Behindertenbeauftragte mit der Ärzteschaft eine vergleichbare Erklärung unterzeichnet.

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