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Brüderle: Liberalisierung vorstellbar

BERLIN (ks). Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat das im schwarz-gelben Koalitionsvertrag vorgesehene Verbot von Pick-up-Stellen für Arzneimittel gegen den Vorwurf der Klientelpolitik verteidigt. "Wir wollen mehr Wettbewerb, und wir wollen zugleich sicherstellen, dass die Leute gerade bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten fachlich gut beraten werden", erklärte er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Zugleich machte Brüderle aber auch deutlich, dass er persönlich sich eine "weitergehende Liberalisierung gut vorstellen" könne. "Aber eben nicht überstürzt", so der Minister.

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