Schwangerschaft

Impfstoff für Schwangere – viele Fragen offen

Den dringend benötigten Neue-Grippe-Impfstoff für Schwangere soll der australische Hersteller CSL liefern. Im Gespräch sind 150.000 Dosen, für die eine Zulassung durch das Paul-Ehrlich-Institut notwendig ist und die in Kürze erwartet wird. Doch die Vertragsverhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Wann der Impfstoff unter welchem Namen und in welcher Form zur Verfügung stehen wird, ist immer noch offen.

Impfstoff für Schwangere – viele Fragen offen

Mit Panvax® steht in Australien ein nichtadjuvantierter A/H1N1Spaltimpfstoff des Herstellers CSL zur Verfügung, der den Anforderungen der STIKO an einen geeigneten Impfstoff für Schwangere genügen würde. Panvax enthält weder Squalen noch Formaldehyd, allerdings wird auch hier zur Konservierung von Mehrdosenbehältnissen Thiomersal eingesetzt.

CSL hat sich bereit erklärt, Deutschland von seiner Produktion 150.000 Dosen zur Verfügung zu stellen. Da Thüringen zurzeit den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat, verhandelt das Gesundheitsministerium Thüringen stellvertretend für alle Bundesländer den dazu notwendigen Vertrag. Auf Nachfrage von DAZ.online erklärte der zuständige Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium Thüringen, Heinz Fracke, dass die Vertragsverhandlungen noch laufen. Ob der Impfstoff in Form von konservierungsmittelfreien Einmalfertigspritzen oder in konservierten Mehrdosenbehältnissen zur Verfügung stehen wird, konnte er ebenso wenig beantworten wie die Frage, unter welchem Namen der Impfstoff hier erhältlich sein wird. Verteilt werden sollen die 150.000 Dosen unter den Bundesländern nach dem gleichen prozentualen Schlüssel wie Pandemrix® Wie sichergestellt werden soll, dass dieser Impfstoff nur an Schwangere verimpft wird, sei Sache der Länder. Im Vorfeld wurde kritisiert, dass bei schätzungsweise 600.000 Schwangeren nur Impfstoff für jede vierte Schwangere zur Verfügung stehen wird.

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