DPhG-Jahrestagung

Medizin-Nobelpreis für Telomerenforscher

Den diesjährigen Medizin-Nobelpreis erhielten drei Wissenschaftler, die sich große Verdienste um die Telomerenforschung erworben haben: Elizabeth H. Blackburn von der University of California in San Francisco, Carol W. Geider von der Johns Hopkins University in Baltimore und Jack W. Szostak vom Howard Hughes Medical Institute in Boston. 1983 war schon einmal ein Medizin-Nobelpreis für die Telomerenforschung verliehen worden: Die amerikanische Genetikerin Barbara McClintock hatte zusammen mit dem Amerikaner Hermann Joseph Muller erstmals die Bedeutung dieser "Endstücke" für die Stabilität der Chromosomen erkannt; beide prägten auch den Begriff Telomer (siehe S. 108).

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