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Neu: das med-i-box-Konzept

Die Firma Meditec GmbH, Mitglied der Deutschen Blisterunion (DBU) stellt zur Expopharm 2009 mit ihrer med-i-box eine Neuheit vor, die die Anforderungen an die Verblisterung in Form eines Wochenblisters verwirklicht.

Das med-i-box-Konzept soll nach Angaben von Meditec so universell konzipiert sein, dass alle Rabattverträge berücksichtigt werden können.

Die Pflege der relevanten Patientenstammdaten erfolgt über Blimus, einem Produkt der Pharmatechnik GmbH. Wie aus den Presseunterlagen hervorgeht, erfolgt die Verblisterung des patientenindividuellen Wochenblisters über eine interaktive Menüführung, die in allen Schritten des Prozessablaufs validiert ist und zu jeder med-i-box (Blister) die erforderlichen QMS-Belege und Medikationspläne zu Dokumentationszwecken automatisch mitliefert. Die med-i-box besitzt eine gravimetrische Kontrolleinrichtung mit einer elektronischen Medikamentenerkennung der verblisterten Arzneimittel. Die Qualitätssicherung erfolgt über eine mikroprozessorgesteuerte Ablaufüberwachung mit Inprozesskontrolle. Die Herstellung eines Wochenblisters beansprucht nach kurzer Einarbeitungszeit circa vier Minuten, so der Hersteller. Als Vorteile der med-i-box gegenüber der manuellen Verblisterung sieht der Hersteller niedrigere Personalkosten, höhere Produkteffizienz, günstigere Verpackungskosten und eine zweifache Qualitätssicherung.

Nach Angaben von Meditec ist die med-i-box geeignet für Apotheken mit einem Versorgungsvolumen von 50 bis 600 Betten.

Wie der Presseinfo zu entnehmen ist, wird zurzeit die med-i-box in mehreren Apotheken im Rahmen eines Pilotprojektes eingesetzt. Über die Ergebnisse der Pilotprojekte wird im Rahmen eines täglichen Fachvortrages auf der Expopharm 2009 in Düsseldorf berichtet.

Nähere Informationen sind erhältlich unter E-Mail: info@med-i-tec.com oder Fax (0 21 63) 9 87 96 88.

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