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Behandlung mit Chondroitinpolysulfat

Wer bereits an einer Thrombophlebitis leidet, kann diese mit antithrombotischen Wirkstoffen wie beispielsweise Chondroitinpolysulfat behandeln. Das Heparinoid hemmt bestimmte Enzyme, die an der Blutgerinnung beteiligt sind, so dass Mikrothromben sich auflösen und lebensbedrohliche Thrombosen gar nicht erst entstehen.

Darüber hinaus wirkt Chondroitinpolysulfat antikoagulierend und fibrinolytisch, wodurch die Heilung oberflächennaher Venenentzündungen unterstützt wird. Außerdem eignet es sich für die Nachbehandlung verödeter Krampfadern und zur vorbeugenden Venenpflege. Chondroitinpolysulfat hat sich überdies in der Sportmedizin bewährt. So verhindert die auch als Mucopolysaccharid-Polyschwefelsäureester (MPS) bekannte Substanz die Bildung von Hämatomen nach stumpfen Verletzungen.

Ein Chondroitinpolysulfat-haltiges Präparat zur Behandlung der Thrombophlebitis ist Hirudoid* (100 g Salbe oder Gel) oder Hirudoid forte mit einer erhöhten Wirkstoffkonzentration.

*Stada GmbH, Stadastr. 2 –18, 61118 Bad Vilbel, Internet: www.stada.de

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