Gesundheitspolitik

Ratiopharm punktet bei DAK-Ausschreibung

Zuschläge für 14 von 18 ausgeschriebenen Wirkstoffen

Berlin (ks). Ratiopharm hat eigenen Angaben zufolge bei der jüngsten Ausschreibung der DAK für Rabattverträge erfolgreich mitgeboten. Während der Ulmer Generikahersteller bei der AOK-Ausschreibung leer ausgegangen war, winken ihm nun Zuschläge für 14 Wirkstoffe, die DAK, Hanseatische Krankenkasse, hkk, Hamburg Münchner Krankenkasse und IKK Hamburg gemeinsam ausgeschrieben hatten.

Inzwischen sei die erste Zuschlagserteilung erfolgt, ließ Ratiopharm am 4. März verlauten. Das Unternehmen hatte für 16 der 18 ausgeschriebenen Wirkstoffe Angebote abgegeben. Starttermin der für zwei Jahre geltenden Rabattverträge soll der 1. Mai 2009 sein. Anders als bei den AOK-Verträgen sollen bei der DAK-Ausschreibung für jeden Wirkstoff Verträge mit jeweils drei Herstellern abgeschlossen werden. "Wir sind mit dem Ergebnis der Ausschreibung sehr zufrieden", erklärte Oliver Windholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ratiopharm Gruppe. Auf Grundlage der beabsichtigten Zuschläge sei sowohl für Ratiopharm als auch für die gesamte Unternehmensgruppe mit einem deutlichen Umsatzwachstum in diesem Marktsegment zu rechnen.

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