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Phoenix mit Entwicklung zufrieden

(phoenix/ral). Der Pharmagroßhändler Phoenix konnte seinen Umsatzerlös im zum Ende Januar abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 auf 21,6 Mrd. Euro steigern und ist nach eigener Aussage "trotz schwieriger Einzelmärkte wie Deutschland mit seinem ruinösen Wettbewerb" mit dem Ergebnis zufrieden. Auch die Prognose für das laufende Geschäftsjahr ist positiv. Der Gesundheitssektor bleibe wegen des medizinischen Fortschritts und der demografischen Entwicklung ein chancenreicher Markt.

Die Fortsetzung des Wachstumskurses des Unternehmens erfordere allerdings eine konsequente Weiterführung der bisherigen Erfolgsfaktoren, heißt es in einer Phoenix-Pressemitteilung. Diese Faktoren liegen wohl eher außerhalb Deutschlands, auch wenn Phoenix 2007 mit dem Zukauf der deutschen Logistikunternehmen Virion und Health Logistics sowie dem Bau eines Vertriebszentrums in Freiburg in den deutschen Markt investierte. So baute Phoenix 2007 sein Stammgeschäft in der Schweiz, Großbritannien und Kroatien aus. In der Schweiz übernahm Phoenix die Amedis-UE AG, in Großbritannien die Apothekenkooperation Nucare und in Kroatien die Pharmagroßhandlungen Unipharm und Jadran-Pharm.

Erweiterter Vorstand

Zum Beginn des neuen Geschäftsjahrs hat Phoenix mit Øyvind Winther zudem seinen Vorstand erweitert. Winther übernimmt das neu geschaffene Vorstandsressort Einzelhandel

und ist damit für die Führung und Koordination des länderspezifischen Engagements der Phoenix Group in diesem Geschäftsfeld zuständig. Winther leitet seit Januar 2002 als Managing Director Apokjeden AS, die norwegische Landesgesellschaft von Phoenix. Zuvor verantwortete er einen der größten Lebensmitteleinzelhändler Norwegens. Neben Winther zählen derzeit zum Phoenix-Vorstand Reimund Pohl, Vorsitzender des Vorstands, Dr. Hans-Ulrich Kummer, europaweit zuständig für den Bereich Betrieb/Logistik, Henry Iberl, Vertrieb/Marketing und Dr. Reinhard Rupp, verantwortlich für den Bereich Finanzen.

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